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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Das Schiff hatte schwere Fahrt; stampfend, schlenkernd und ächzend arbeitete es sich durch den Tumult, und manchmal hörte man den Eisbären und den Tiger, die unter dem Seegang litten, in seinem Innern brüllen. Ein Mann im Wachstuchmantel, die Kapuze überm Kopf und eine Laterne um den Leib geschnallt, ging breitbeinig und mühsam balancierend auf dem Verdecke hin und her.
Man muß im übrigen wissen, daß die Kollegen auch diesen Mantel zur Zielscheibe ihres Spottes gewählt, daß sie ihm den ehrenwerten Namen eines Mantels überhaupt genommen und ihn Kapuze getauft hatten.
Und noch lange nach dem Essen mußte er lachen, sooft ihm die überaus traurige Verfassung seiner alten Kapuze einfiel. Sein Mahl verzehrte er mit aller Heiterkeit, und diesmal schrieb er nach dem Essen nicht ab, vielmehr faulenzte er am Bett, bis es dunkel wurde. Doch dann schob er es nicht mehr hinaus, zog den neuen Mantel an und ging auf die Straße.
Er führte einen Knaben an der Hand, der in einen Mantel aus Bocksfell gehüllt war. Er zog rasch die Kapuze zurück, die das Gesicht des Knaben verhüllte, und sagte: »Da ist er, Herr! Nimm ihn!« Der Suffet und der Sklave zogen sich in eine Ecke des Gemaches zurück.
"Ich ," und er sah, wie ihr Gesicht rot wurde unter der Kapuze "ich bin nicht der Mensch, der andern in die Fenster sieht!" "Entschuldige! Aber ich hab' wirklich jemand vor dem Fenster gesehen. Und Du weißt, wer es war?" "Ja. Aber ich bin gekommen, um mit Dir zu sprechen, Edvard. Ich weiß, wann Du gewöhnlich hier bist." "Was soll ich?" Und nun erst bemerkte er, daß sie in voller Aufregung war.
So machte sie eine wunderliche Figur in dem groben, grauen Wollunterröckchen, Ihr erhitztes Gesicht lugte nur eben aus der künstlichen Kapuze hervor, so sehr hatte sie sich eingemummelt. Ihre grossen schwarzen Augen blitzten auf, als sie Randers gewahrte. "Nein, aber, wo wollen Sie denn hin in diesem Wetter? Sie werden ja ganz nass!" "Ich will dich holen, sie ängstigen sich schon um dich."
Als sie einst bei einer Kranken war, die zu sterben meinte, verlangte dieselbe, in einer Kapuze zu sterben, die sie von Cornelius erhalten, der ihr gesagt hatte, dass sie, wenn sie in derselben sterbe, gar nicht einmal in das Fegefeuer kommen werde. Betken suchte, ihr den Unsinn auszureden, die Frau wurde böse, genas aber und erzählte die Sache Cornelius.
Nach diesem gehen alle übrigen zu Tisch; der Sträfling aber wirft sich auf die Knie, legt die Geißel vor sich hin auf den Boden, fasst mit beiden Händen die Kapuze und zieht sich die Kutte über den Kopf aus, legt dieselbe vor seine Brust hin, so dass der vordere Leib bedeckt, der hintere aber ganz nackt ist. In dieser Lage hält er mit der linken Hand die Kutte und in der rechten die Geißel.
Als er nicht weit von Teufen sich einem Wald näherte, lief ihm ein Mädchen nach und bat ihn um ein Heiligenbildchen' wie die Kinder überall, wenn sie einen Kapuziner sehen, zu tun pflegten. Pater Friedrich zog ein gemaltes Bildchen aus seiner Kapuze, zeigte es dem Mädchen und versprach, es ihm zu schenken, wenn es weiter mit ihm kommen wollte.
Sie trug auf dem Kopfe eine Kapuze von Marderfell, und der faltenreiche Pelz verhüllte ihre ganze Gestalt so völlig, daß man nichts als ihr Gesicht sehen konnte. Julie d'Aiglemont sah jetzt schon anders aus, als das junge Mädchen, das einst, strahlend vor Glück und Freude, zu der Parade in den Tuilerien geeilt war.
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