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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die Neigung, für das »geistige Leben« solche Seitenströmungen zu suchen, führte die bisher leitenden Kreise dazu, an sozialen Zuständen Geschmack zu haben, die in die gegenwärtigen Tatsachen ausgelaufen sind. Eng verbunden sind im sozialen Leben der Gegenwart die Verwaltung des Kapitals in der Warenproduktion und der Besitz der Produktionsmittel, also auch des Kapitals.
Die Parias der dritten und vierten Phase der Zivilisation werden daher auch nicht die Leibeigenen der ersten Phase, sondern die untersten Schichten der Gesellschaft bildenden Proletarier sein. Der Hunger und das Elend werden sie faktisch denjenigen überantworten, welche, Herren des Kapitals, auch die Werkzeuge der Arbeit in Händen haben.«
Veranschlagt man hierzu nun noch die Bedeutung, welche die Teilung der physischen und der geistigen Funktionen in der organisierten wirtschaftlichen Arbeit dadurch gewinnt, daß sie eine ständige, geregelte Mitwirkung besonders geschulter technischer und kaufmännischer, geeignetenfalls auch wissenschaftlicher Kräfte herbeiführt; und rechnet man endlich noch hinzu den unmittelbar ersichtlichen Vorteil, den die Organisation hat in der möglichen und tatsächlichen Benutzung des Kapitals als Arbeitsmittel, so kann kein Zweifel daran bleiben, daß die neue Arbeitsform einen ganz außerordentlichen Fortschritt in der Wirtschaftstätigkeit der Völker eingeleitet hat und weiterzuführen berufen ist.
Von diesen Gesichtspunkten aus vertheilt sich auch das Einkommen auf Kapital, Arbeit und Talent.« »Alippus ist ein reicher Aktionär, der bis dahin in der Zivilisation für die Ausleihung seines Kapitals auf Güter 3-4 Prozent erhalten hat. In der Phalanx hat er Aussicht, 12-15 Prozent zu bekommen.
Eine ebensolche Unmöglichkeit, wie die Organisation der gesamten Arbeit, ist die Erzielung des vollen Arbeitsertrages für den einzelnen Lohn-Arbeiter, wie sie die Sozialdemokratie verlangt. Es ist dies eine geradezu unbegreifliche Forderung. Wo das Risiko? Wo die Geschäftskrisen? Wo die Verzinsung des Kapitals?
Aber um welches zu schaffen, vergriff man sich unablässig am Kapital, bis der Tag kam, da man mit Schrecken ersah, daß eine ungeahnte Entwertung dieses Kapitals eingetreten sei. Man war ein Bauernvolk, und in einem verkehrten, künstlichen und unangemessenen Eifer glaubte man zeitgemäß zu sein und rücksichtslosen Geschäftsgeist an den Tag legen zu müssen.
Die Beweglichkeit des modernen Kapitals ist also außerordentlich gestiegen. Beweglicheres als den Pfandbrief kann man sich kaum vorstellen. Man kann ihn um 1
Million zu Million häufend hatten sie hier eine moderne Zwingburg des Kapitals errichtet, gegen die anzukämpfen eine Unmöglichkeit schien. Noch nie war es versucht worden. So hatten sie die unumschränkten Herrscher dieser Stadt ihr lange den Stempel aufgedrückt; den Stempel eines souveränen, starren, fortschrittfeindlichen Willens. Das waren die "Alldahiesigen!" . . .
Je heftiger der Konkurrenzkrieg dieser Zwischenhändler entbrennt, um so großartiger gestalten sich die Betrügereien und Fälschungen jeder Art, wodurch die Gesellschaft systematisch gebrandschatzt wird. Dieser Anarchie allein aber verdankt der Kleinhandel seine Erhaltung; denn nur sie bildet noch einen Damm gegen die verheerende Macht des Kapitals.
Aber dieser Arbeitgeber selbst ist wieder ein Sklave ein Sklave des Kapitals, der Konkurrenz, der Geschäftskrisen, der Strikes, der Verluste und oft in weit schlimmerer Lage, als der von ihm bezahlte Arbeiter.
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