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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Witwe Benommen hatte, als der Staatsanwalt angefangen hatte zu sprechen, ihren faltigen Totenkopf aufgestellt, als er fertig war, ihn wieder sanft schulterwärts geneigt und sah jetzt trübe auf den bleichen Kapitän, wie wenn er zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt worden wäre. Da erhob sich der Verteidiger, Rechtsanwalt Karfunkelstein, ein kleiner Mann.
Sie rief es und wollte nach der Tiber eilen; doch das Fräulein faßte ihr Gewand; bleich zum Tod, mit halbgeschlossenen Augen führte sie Donna Ines zu dem Kapitän und stürzte dann aus der Laube.
Etwa hundertfünfzig Schritt von der Heimsuchung entfernt, fand er den ganz bewußtlosen Kapitän, den man eiligst davontrug. Nach einigen Minuten war man außerhalb der Stadt. Ugone ließ halten: er hatte nur noch vier Soldaten bei sich; er schickte zwei in die Stadt zurück mit dem Befehl, von fünf zu fünf Minuten Flintenschüsse abzufeuern.
Dort wollte ihn der Kapitän verdrängen; er wollte vielleicht seinen Entschluß zeigen, nur ihr anzugehören; er glaubte heiligere Rechte an sie zu haben und entfernte den Arm des jungen Mannes, um den seinigen unterzuschieben.
Nach einer Weile wandte sich der Kapitän wieder Paul Seebeck zu: »Verstehe ich Sie recht, wollen Sie sofort von Bremen nach Berlin fahren?« Paul Seebeck schaute auf: »Nein, ich bleibe dort und gebe Ihnen einen Brief an einen Freund mit, der alles für mich ordnen wird.« Der Kapitän schüttelte den Kopf: »Ich kann Sie nicht an Land setzen lassen, Herr Seebeck. Die Verantwortung übernehme ich nicht.«
»Ja, unserer. Auf dem Gemeindekirchhof war er natürlich nicht unterzubringen, und da hat denn Kapitän Thomsen, der so was wie sein Freund war, diese Stelle gekauft und ihn hier begraben lassen. Es ist auch ein Stein da mit Inschrift. Alles natürlich vor meiner Zeit. Aber es wird noch immer davon gesprochen.« »Also ist es doch was damit. Eine Geschichte. Du sagtest schon heute früh so was.
Ich erhielt Erlaubniß, mich mit meinen Instrumenten auf einer der Corvetten, die nach der Südsee gehen sollten, einzuschiffen, und machte nur zur Bedingung, daß ich mich von Kapitän Baudin trennen dürfte, wo und wann es mir beliebte.
Sollten jene Beschuldigungen von Untreue wahr sein, die der Kardinal dem Kapitän einflüsterte? Hatte sie wirklich den jungen Mann, der ihm so ähnlich sah, vorgezogen? Doch ich wußte ja, wo ich mir Gewißheit verschaffen konnte. Ich beschloß, bei guter Zeit am nächsten Morgen den Berliner wieder aufzusuchen. Herr v.
»Ja,« war seine Antwort, »aber gebt mir das schriftlich, Kapitän!« Dies geschah auch sofort, worauf er das Papier dem Jungen einhändigte, um mit demselben und der Schuite wieder ans Land zu steuern.
Der Verdacht dieses Engländers fiel, wie natürlich, vor allem auf den Kapitän West. Er wußte es zu machen, daß dieser in Paris angehalten und verhört werde.
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