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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Auch mich liebte der Alte, auch den blonden Ingenieur, den ich kannte, auch die drei Töchter aus Prag, wie er sie hieß, auch den überseeischen Kapitän oder den hübschen lebhaften Studenten, der einer Frühlingsliebe am Meer entstammte, aber wir alle waren gegen Henriette wie blasse Sterne gegen den Mond.

Sobald aber auch nur der Platz wieder frei geworden, war dort meines Bleibens nicht länger. Ich machte eine Fahrt nach Amsterdam, von der ich hier nichts Besonderes anzuführen habe, und traf hier wieder mit meinem alten wertgehaltenen Kapitän Joachim Blank zusammen, den ich vor drei Jahren ungern verlassen hatte.

Haben Sie schon bei ihm Ihr Recht gesucht?« »Ach gehen Sie, gehen Sie lieber weg. Ich will Sie nicht hier haben. Sie hören nicht zu was ich sage und geben mir Ratschläge. Wie soll ich denn zum Kapitän gehenUnd müde setzte sich der Heizer wieder und legte das Gesicht in beide Hände. »Einen besseren Rat kann ich ihm nicht gebensagte sich Karl.

Der Kapitän geriet in Verlegenheit und führte den Knaben aus dem Zimmer.

Der Kapitän jenes Schiffes kam in seiner Schaluppe zu mir, weil er wahrgenommen, daß ich bei jenem Fahrzeuge geschossen und zu wissen wünschte, was dies zu bedeuten gehabt.

Ich ging mit ihm in die Kajüte und tat ihm seinen Willen, fügte aber zugleich auch den Gruß hinzu, den mir der Kapitän des englischen Kreuzers an den Admiral aufgetragen hatte. Während des Schreibens musterte jener einen Berg Zitronen, die in einem Winkel der Kajüte lagen, mit lüsternen Augen.

O, tausend Dank und tausendfache Vergeltung! riefen Leonardus und Angés, und der Kapitän brummte ein Bravo in den Bart, auf welchem einige Champagnerperlen glänzten, wie Morgenthau auf braunem Riethgras, und füllte von Neuem die Gläser, indem er anklingend rief: Auf gutes Glück! – Auf gutes Glück! Aus voller Seele! Aus vollem Herzen! riefen die andern drei, und tranken die schäumenden Becher leer.

Als wir uns umsahen, nahm er nach jedem Stoßseufzer einen Schluck aus einem Fläschchen, das seiner Farbe nach einen guten italienischen Likör enthalten mußte. Ha! jetzt muß der Geist erst recht über ihn kommen, dachte ich, jetzt kann es nicht fehlen, er muß mit großer Begeisterung sprechen. Der Kapitän empfing uns mit einer etwas finsteren Stirne.

Er war verlegen. ,,Weißt du denn eigentlich, daß ich der siebzehnte Meisterschaftsathlet von Unterfranken bin?" ,,Wie meinst du das? Siebzehnter?" ,,Nun, ich bin eben der siebzehnstärkste Mann von Unterfranken und Aschaffenburg." Er entkleidete sich. Oldshatterhand betrachtete als Maler den bleichen Kapitän.

Bei jener ganzen Szene ergötzte ich, mich mehr an der Erwartung als an der Gegenwart. Wenn jetzt mit einem Male, dachte ich mir, Frater Piccolo durch die Bäume herbei käme, um seinen Wechsel honorieren zu lassen, welche Angst, welcher Kummer bei dem Kapitän, welch es Staunen, welcher Mißmut bei dem Fräulein!

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