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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Dennoch mußten sie es eben leiden, daß der Müller die von ihnen mehr als zur Hälfte ruinierte Kampagne wiederherstellte und gewann! Hör Er, Pfannenstiel, es fehlt Ihm an Selbstgefühl, und das schadet Ihm bei der Rahel." Der Kandidat befand sich in einem seltsamen Falle.

Die Regierung war, wie es nicht anders sein konnte und wie schon der jugurthinische Krieg gezeigt hatte, in der oeffentlichen Meinung so vollstaendig bankrott, dass ihre tuechtigsten Feldherren in der vollen Siegeslaufbahn weichen mussten, sowie es einem namhaften Offizier einfiel, sie vor dem Volk herunterzumachen und als Kandidat der Opposition von dieser sich an die Spitze der Geschaefte stellen zu lassen.

Und nun sagen Sie mir, Herr Kandidat, was ist mit dem Kinde, das als Gespielin meiner Tochter ins Haus gekommen ist und das Sie unterrichten. Was hat es für eine Bewandtnis mit den Tieren, die es ins Haus gebracht, und wie steht es mit seinem Verstand

Der Herr Kandidat musste erst seine Freude über Herrn Sesemanns glückliche Rückkehr aussprechen und ihn willkommen heißen, weswegen er ja gekommen war; aber Herr Sesemann drängte ihn, dass er ihm Aufschluss gebe über die fraglichen Punkte.

Der gute, hilflose Kandidat Regulein! Ein junges Männlein, das nie jung gewesen war und dessen Gottesgelehrtentum von so dünner Beschaffenheit war wie seine Beine.

"Herr Kandidat", sagte sie, sich selbst in ihrem Deklinieren unterbrechend, "könnte ich nicht nur einmal schnell hineinsehen, um zu wissen, was drin ist, und dann gleich wieder fortfahren?"

Wieder führte der Pfad eine Weile durch das grüne Dunkel, bis er sich plötzlich wandte und der Kandidat das Landhaus in der Entfernung von wenigen Schritten vor sich erblickte. Diese Schritte aber tat er sehr langsam.

Das Spiel der Feder mußte sich aus irgendeinem Grunde verhärtet haben, und er schüttelte unzufrieden den Kopf. Der Kandidat, der stark mit den Augen gezwinkert hatte, nahm jetzt den Faden des Gesprächs wieder auf, um den wahren Grund seiner Hoffnungslosigkeit anzudeuten.

In diesem Augenblick wurde die Tür aufgetan und der Herr Kandidat angemeldet. "Ah, da kommt unser Herr Kandidat, der wird uns Aufschluss geben!", rief ihm Herr Sesemann entgegen. "Kommen Sie, kommen Sie, setzen Sie sich zu mir!" Herr Sesemann streckte dem Eintretenden die Hand entgegen. "Der Herr Kandidat trinkt eine Tasse schwarzen Kaffee mit mir, Fräulein Rottenmeier!

Unterdessen war der Herr Kandidat angekommen; aber Fräulein Rottenmeier führte ihn nicht, wie gewöhnlich, ins Studierzimmer, denn sie musste sich erst aussprechen und geleitete ihn zu diesem Zweck ins Esszimmer, wo sie sich vor ihn hinsetzte und ihm in großer Aufregung ihre bedrängte Lage schilderte und wie sie in diese hineingekommen war.

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