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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Zügelloses Feuer und schlechte Kameradschaft verdarben Karl's Herz rissen ihn von Laster zu Laster bis er zuletzt an der Spitze einer Mordbrennerbande stand, Greuel auf Greuel häufte, von Abgrund zu Abgrund stürzte, in alle Tiefen der Verzweiflung. Groß und majestätisch im Unglück und durch Unglück gebessert, zurückgeführt zum Fürtrefflichem.

Ja, wenn das eine schwere Probe war, wie sie die Soldaten zu bestehen haben, dann wollte er sie schon auf sich nehmen, das sollte die Großmutter sehen. Er nahm sich zusammen und ward wieder guten Mutes. Die Schule, die Kameradschaft waren ihm dabei die beste Hilfe. Es war ihm wohl in seiner Klasse.

Sie blickten einander schweigend an. Nicht der Tod war es, der sie durchzitterte, sondern der furchtbare Zwang, der ihnen angetan ward. Die Kameradschaft hatte manchen engen Bund zwischen den Söldnern geschaffen. Das Feldlager ersetzte den meisten die Heimat.

Die zweite Kompagnie wurde nun durch den Leutnant Boje geführt. Wir verlebten hier eine Reihe durch gute Kameradschaft verschönter Tage. Ich muß gestehen, daß wir oft bei schwerem Umtrunk zusammensaßen, bis wir die ganze Welt nur noch als ein lächerliches Phantom, das um unseren Tisch kreiste, betrachteten. Auch aus dem Zimmer der Burschen drang meist ein gewaltiger Lärm.

Schließlich ist die Hauptursache, warum die Leute heiraten, die Kameradschaft, und diese hauptsächlich fehlt den unverheirateten Frauen nach der heiteren Zeit der ersten Jugend. Der natürliche Gefährte des Weibes ist der Mann. Daraus folgt, da nicht genug Männer da sind, um sie glücklich zu machen, daß es ein größeres Übel gibt als sie zu teilen.

Der Beamte war müde und hatte sich in einem Sessel in der Wirthsstube niedergelassen; Philipp und der Kammerdiener Grimm hatten längst gute Kameradschaft mit einander gemacht, und saßen beim Bierkrug gemüthlich beisammen, während einige Knaben des Dorfes die Pferde der Herren, wie jene der Diener hielten.

Wenn ich Ihnen entgegenkomme, bis zu dem mühsam geleimten Krug auf dem Tisch da, so seien Sie nicht taub für mein #qui vive;# Sie wissen ja, die Posten haben scharfe Ordre. Ich verlange ja nicht Kameradschaft; ich habe nur erfaßt, was mir, was uns dienen kann.

Ein Leben der Liebe aber ist ein Unding, wie ewige Musik oder ewiger Frühling. Die Liebe verdirbt die Seele zur Kameradschaft, sie ist kalt und heiß, eifersüchtig und unberechenbar, die Kameradschaft, die Freundschaft ist allein wahre Seelenliebe, sie ist bis zu jedem möglichen Grade unegoistisch, sie ist der höchste Zustand zwischen Mensch und Mensch.

Sie sprach dann von ihren Reisen, von zermarternder Unruhe, vom Wunsch nach Frieden, von ihrem Ekel an Welt und Männern, und da lernte sie Westermark kennen; sie dachte an ihm einen Beschützer zu finden, sie fühlte eine herzliche Kameradschaft für ihn, sie habe sich betören lassen und ihn geheiratet. Als sie nun lange schwieg, blickte ich sie fragend an.

Mit allen Sinnen schlürfte der Heimatlose den vielfältigen Zauber des Zuhauseseins, des Kennens, des Wissens, des Sicherinnerns, der Kameradschaft mit jeder Straßenecke und jedem Prellstein.

Wort des Tages

sagalasser

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