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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Schon wurde der heiße und flache Küstensaum breiter und öder, die Hitze stechender, der Weg beschwerlicher; man zog tagelang durch einsame Sandstrecken, in denen von Zeit zu Zeit Palmengruppen einen ärmlichen Schatten unter der fast senkrechten Sonne boten; häufiger waren Myrrhenbüsche, stark duftend in der Glut der Sonne und in der Fülle des unbenutzt ausschwitzenden Harzes; die phönikischen Kaufleute, die mit zahlreichen Kamelen dem Heere folgten, sammelten hier viel von dieser köstlichen Ware, die im Abendlande unter dem Namen der arabischen Myrrhe so beliebt war.
»Ich wollte hier ein Fahrzeug erwarten, welches mich aufnehmen sollte.« »Es soll dich nach Suez bringen? Wir werden dich führen, und du sollst auf unsern Kamelen schneller hinkommen, als auf einem Schiffe.« »Ich will nicht nach Suez, sondern nach Tor.« »Dann mußt du allerdings fahren; aber hier wird dich kein Fahrzeug aufnehmen.
Gegen die Mitte des anderen Tages sah er einen großen Zug von Pferden und Kamelen über die Ebene her auf die Säule El-Serujah zuziehen. Der Zug hielt am Fuße des Hügels, auf welchem die Säule stand, man schlug prächtige Zelte auf, und das Ganze sah aus wie der Reisezug eines reichen Bassa oder Scheik.
In Irans Lager war inzwischen Zelt an Zelt Gepflanzt, und drein gedrängt das Leben einer Welt. Es war als müßte Raum den Rossen und Kamelen Und Elefanten all, geschweige Futter, felen. Doch wie der Lagerwald begann nach allen Seiten Zu wachsen und im Kreiß den Umfang auszubreiten, Schloß Reih an Reihe sich geschickt, und sie vergaßen In ihrer Zeltstadt auch Marktplätze nicht und Straßen.
Es war gegen 2 Uhr Nachmittags, und in verschiedenen Gruppen zu Fuß gehend waren wir den langsamen Kamelen vorausgeeilt; wir unterhielten uns gerade über die Möglichkeit, noch am selben Abende oder früh am Morgen an's Nilthal zu kommen, als lautes Gejodel hinter uns ausbrach.
Wiese, Prairie. Oase. Wir befanden uns jetzt inmitten einer nach Tausenden zählenden Herde von Schafen und Kamelen. So weit das Auge reichte – rechts und links von uns, vor und hinter uns – wogte ein Meer von grasenden und wandernden Tieren. Wir sahen lange Reihen von Ochsen und Eseln, welche beladen waren mit schwarzen Zelten, bunten Teppichen, ungeheuren Kesseln und allerlei anderen Sachen. Auf diese Berge von Gerätschaften hatte man alte Männer und Weiber gebunden, welche nicht mehr im stande waren, zu gehen oder sich ohne Stütze im Sattel aufrecht zu halten. Zuweilen trug eines der Tiere kleine Kinder, welche in den Sattelsäcken so befestigt waren, daß nur ihre Köpfe durch die kleine
Si-Hammadi, von einer glänzenden Suite umgeben, dann mein Dolmetsch Si-Mustafa und ich mit unserem Tross, endlich eine Reihe von wenigstens 200, mit schweren Kisten bepackten Maulthieren und vielleicht 100 Kamelen ebenso beladen, von Maghaseni escortirt, das war unsere Karavane.
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