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Aktualisiert: 17. November 2025


Ich wage es zu bezweifeln, daß sich das frische jugendliche Toben, dem natürlicherweise die gelegentliche Steigerung bis zum tollen Übermut nicht fehlte, in irgend welchen anderen Bildungsanstalten mehr geltend machte, als bei uns Kadetten. Wir fanden in unseren Erziehern meist verständnisvolle, milde Richter.

Später, in Berlin, regte er mich, den Kadetten, auch bereits zum Studium der Kriegsgeschichte an und lenkte dadurch mein jugendliches Interesse in Bahnen, die für meinen weiteren Werdegang von Bedeutung waren. Ist doch die Kriegsgeschichte der beste Lehrmeister für die höhere Truppenführung.

Ihre nächste Antwort war ein schnippisches Lachen. Der Vetter sei doch eigentlich nur ein großer Kadett in Leutnantsuniform. Und einen Kadetten könne sie nicht einmal lieben, geschweige heiraten. Und dann sprach sie von Innstetten, der ihr mit einem Male der Träger aller männlichen Tugenden war.« »Und wie erklärst du dir das?« »Ganz einfach.

Junge, halb ausgebackne Juristen Und predigtlüsterne Seminaristen; Kadetten mit Schäden an Arm oder Bein, Bauern, denen 's Lernen fiel allzuspät ein: Was andre in fünf Jahren nicht verschlingen An Latein, in knapp zweien wollten sie's zwingen.

Bisweilen begegnete er ihnen, wenn sie in langem Zug durch die Straßen gingen; ihr leiser Gang, ihr murmelndes Sprechen, ihr scheues Auge bedrückten und erschreckten ihn, oft sah er im Traum den langen Zug vorüberziehen, schwarz und bleich wie Kadetten des Todes. Zu solchen Bildern gesellten sich Erzählungen und Märchen.

An einem Abend im September ist er mit dem Kadetten am Rezatufer spazieren gegangen, und sie sind zu einer Stelle gekommen, wo viele Knaben und Burschen sich gebadet haben, denn es war furchtbar warm an dem Tag. Der Kadett sagt, das wollen wir auch machen, zieht sich aus und will den Hauser überreden, gleichfalls zu baden.

Dann . . . . dann, erinnerte sich Miska nur mehr, ganz unklar, an einen unerhörten Haufen von zerhackten Brettern, eingestürzten Balken, an einen Brei aus Sackfetzen, Beton, Erde, menschlichen Gliedern und viel Blut! . . . . und . . . . an den Herrn Kadetten Meltzar, der immer noch aufrecht dasaß, den Rücken gegen die Reste der Seitenwand gelehnt, mit der Grammophonplatte, die eben noch den Rakoczymarsch gespielt hatte und die, wie durch ein Wunder, ganz geblieben war, an der Stelle, wo eigentlich sein Kopf hingehörte.

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