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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Als schlaue Höflinge wußten sie zwar ihren Unmut über die sonderbare Gunst, worin Plato bei demselben stund, sehr künstlich zu verbergen.
Dadurch ist ein Werk entstanden, daß an Großzügigkeit seines Gleichen suchet, dabei aber an Subtilität der Kleinarbeit nur mit jenem Kunststück des Mirmecides verglichen werden kann, der aus Elfenbein einen Wagen samt Pferd und Kutscher also klein und künstlich geschnitten hat, daß man alles unter dem Flügel einer kleinen Fliege hat verbergen können.
Das war so brotlos eben auch nicht. Denn das Mägdlein bot dieses künstlich geschlungene Haar dem Fremden zum Andenken und bekam dafür ein artiges Geschenk, und das wird mehr als einmal im Jahr geschehen sein. Solch ein kleiner Nebenverdienst ist einem fleissigen Kinde wohl zu gönnen.
Nur die Halbgeschlechtlichen, die der Natur Entfremdeten konstruieren künstlich eine Weibesliebe, die den Gleichen begehrt. Den Höherstehenden will sie; denn blindes Vertrauen und kindliche Schutzbedürftigkeit ist ihres Wesens Inhalt.
In der Masse finden sie nie Boden, sie finden ihn heute weniger als je. Auch der einfachste Arbeiter fühlt, daß sich künstlich nichts schaffen läßt, daß das, was werden soll, sich entwickeln muß und zwar mit dem Ganzen durch das Ganze, nicht getrennt und isolirt von ihm.
So pflegt man auch nach Anleitung der Alten das Skelett nicht als eine künstlich zusammengereihte Knochenmasse zu studieren, vielmehr zugleich mit den Bändern, wodurch es schon Leben und Bewegung erhält. Sage ich nun, daß wir auch abends Perspektiv studieren, so zeigt es doch wohl, daß wir nicht müßig sind. Bei allem dem aber hofft man immer mehr zu tun, als wirklich geschieht. Den 22. Januar.
Es ist übrigens, als könne er sie selbst künstlich hervorrufen, sie pflegen ihn zu überfallen, wenn ihm jemand eine Gabe verweigert, und bloß um das schreckliche Bild nicht in der Stube zu haben, schenken ihm manche Leute, was er begehrt. Der Bäliälpler hat freilich ein besseres Mittel erfunden. Er hatte den letzköpfigen Pfaffen, als er schäumte und zappelte, mit kaltem Wasser überschüttet.
„Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Lasse also die Dinge ruhen, lasse aber hören, was du aus dem Heroldsamt bringst.“ Nach diesen Worten erhob Arthur das Glas, hielt es seinem Onkel hin, und ließ einen künstlich versöhnlichen Ausdruck in seinem Angesicht erscheinen.
Die Alkoholisten, die Morphinisten, die Opium- und Haschischvertilger verschaffen sich künstlich diese Verschleierung des Bewußtseins, den der gesunde Schlaf freiwillig gewährt, nicht nur, weil es angenehm ist, die quälende Unruhe erregter Ganglienarbeit zu hemmen, sondern auch, weil sie instinktiv fühlen, daß eine erhaltungsgemäße Ausgleichstendenz in diesem erzwungenen Widerstand liegt.
Man hat der Regierung öfter, aber immer vergeblich, den Vorschlag gemacht, beim ersten *Ipure* ein Wehr bauen zu lassen, um die Ebene der Charas künstlich zu bewässern, denn der Boden ist trotz seiner scheinbaren Dürre ausnehmend fruchtbar, sobald Feuchtigkeit zu der herrschenden Hitze hinzukommt.
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