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Auch von vielen andern Leuten lernte er und hielt jeden fest, der Geschichten wußte, und ließ ihn nicht eher los, als bis er sie erzählt hatte. Johann war acht Jahre alt geworden und lebte den Sommer bei seines Vaters Bruder, der Bauer in Rothenkirchen war, und mußte nebst andern Knaben Kühe hüten, die sie ins Feld gegen die Neun Berge hinaustrieben, wo damals noch viel mehr Wald war als jetzt.

Diese Spiele endeten aber immer mit vielem Prügeln, und das traf regelmäßig den This am stärksten, da er sich nicht wehrte und auch nicht wehren konnte gegen die viel Stärkeren. So verkroch er sich, sobald er konnte, und inzwischen liefen seine Kühe, wohin sie wollten und fraßen auf der Weide der Nachbarn. Das gab dann großen

Mutter, er sagt..." aber dann erinnerte sie sich, daß sie das Gespräch der Alten nicht stören durfte. "Ich habe eine Menge Schafe", sagte sie. "So?" "Ja, drei gehen mit Winterlämmern und das eine, glaube ich, wirft bestimmt zweie." "Schafe hast Du?" "Ja, auch Kühe und Ferkel, hast Du keine?" "Nein."

Als sie nun fertig waren, gingen sie hinaus und setzten sich, um auf die Kühe zu warten; und als sie dasaßen, fragte die Mutter nach Ingrid; sie wollte wissen, ob sie nicht bald wieder heraufkomme. Synnöve wußte nicht mehr darüber als die Mutter.

Kamanita nickte nachdenklich und fuhr dann fort: "Da geschah es eines Tages, als die Schatten der Bäume schon länger zu werden begannen, daß ich in der Lichtung eines Waldes auf eine Klause stieß. Und ich sah da junge, weiß gekleidete Männer, von denen einige die Kühe molken, während andere Holz spalteten und wieder andere die Eimer an der Quelle spülten.

Jodeln und Gekläff klang zu ihm hin, die Kuhglocken läuteten auf den Höhen; denn die Kühe rasten umher und wollten Wasser, und Hunde und Hirten versuchten vergeblich, sie zusammenzutreiben.

Hier mußte das Ende der Welt sein. Hier steigen wir aus. Wilde Kühe sprangen auf einer zarten Wiese und wo sie fertig war, da war ein See. In ein Boot meine Beute. Die Luft ist stahlblau. Die Sonne ein Bündel Schwerter, deren Spitzen zerprasseln wie Flammenschwerter der Cherubim. Wind weht mit stürmender Gewalt, stet, unaufhörlich, ein endloser Wind, stets flackert das Haar.

»Stelle zwölf zur Rechten und elf zur Linken, dann können sie sich nicht stoßen«, sagte der kleine Faber. »Das ist doch des Teufels! Hat Faber so viele Kühesagt der Major. Die Sache hing aber so zusammen, daß der Organist nur zwei Kühe hatte, aber er nannte die eine Elf und die andere Zwölf, damit es großartig klingen sollte, wenn er von ihnen sprach.

Er konnte aber auch eine Menge Schlechtigkeiten, wie er behauptete: Täschelkraut aufs Feld des Nachbars bringen, die Kühe gelt machen, Hexenschüsse austeilen und dergleichen. All das umgab seine Person mit einer gewissen Furcht, so daß man ihn gern zum Freund haben wollte.

Lange erwog er das Projekt, nach Afrika zu reisen, um neue Diamantfelder zu entdecken; später beschäftigte er sich mit der Erfindung einer Maschine zum Melken der Kühe, zuletzt wollte er eine Zeitung gründen. Alle diese unruhigen Ideen hatten ein und dasselbe Ziel.