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»Vielleicht wohnt der König mit seinem Gefolge dasagte der Junge. »Du hast nicht gerade schlecht geratenversetzte der Rabe. »Der Ort ist in alten Zeiten eine Königsstadt gewesen; aber jetzt ist es mit dieser Herrlichkeit vorbeiNoch einmal sah sich der Junge um.

Als er in die Königsstadt kam, ließ er für sich und seine Diener in dem besten Gasthof Wohnung nehmen und befahl dem Wirthe noch ausdrücklich, den Dienern reichliches Essen und Trinken zu geben, jeglichem was er selber wünsche.

Nach dem Essen erzählte der Fremde, der ein gelernter Schmiedegesell war, daß er vorhabe, in die Königsstadt zu gehen, wo gerade Schmiede sehr nöthig seien und gut bezahlt würden.

Panja trat gebieterisch vor die lebenden Resultate der erfolgreichsten Bemühung der Einwohner der Königsstadt, aber der Eindruck, den er machte, war nicht so groß, als er erwartet hatte. Da kehrte er um, nahm mein Gewehr und ging wieder zurück.

Während nun der Zauberer seinen Glasberg zusammenschmilzt, wollen wir in eine Bauernhütte treten, die nicht weit von der Königsstadt liegt, und wo ein alter Vater mit seinen drei Söhnen wohnt. Die beiden älteren Brüder waren gescheute, gewiegte Bursche, der jüngste aber etwas einfältig.

Da warf ihn eine Wagenfahrt, zu der der Arzt ihn zwang, in die unmittelbare Nähe einer wenig entfernten Königsstadt in eine Schloßanlage. Der große Dogcart mit den polierten roten Rädern schaukelte einen Nachmittag lang über geschwungene Wege und über Brücken. Er erlebte dichtes Dunkel des Parks, unendliche Stille um pagodenhafte Pavillons, den raschen Vorbeischwung weißer Nebenschlösser.

Der Sieger wurde in der Königsstadt mit großen Ehrenbezeugungen empfangen, als wäre er der mächtigste König. Der alte König brauchte auch seine Tochter nicht zur Heirath zu zwingen, sondern diese verlangte selber, sich dem starken Manne zu vermählen, der allein ausgerichtet hatte, was die Andern auch mit einer ganzen Armee nicht vermochten.

Nach einigen Jahren war Dotterine zur reifen Jungfrau herangewachsen, und ihre Schönheit und Wohlgestalt war so blendend, daß man glaubte, es gebe ihres Gleichen nicht auf der Welt. Da brach ein schwerer Krieg aus, der von Tag zu Tage schlimmer wurde, bis zuletzt der Feind vor die Königsstadt zog und sie mit Heeresmacht einschloß, so daß keine Seele heraus noch herein kommen konnte.

Als die Sonne niedersank, lag die prächtige Königsstadt mit ihren Kirchen und Kuppeln vor ihnen, und der König führte sie in sein Schloß, wo in hohen Marmorsälen große Wasserkünste plätscherten, wo Wände und Decken mit Gemälden verziert waren, aber sie hatte keine Augen dafür, sie weinte und trauerte.

Es wurde ihm mehr als ein Dienst angeboten, allein er lehnte alle ab, weil er fürchtete, als Lügner dazustehen, sobald sein Herr eine Probe seiner Schwimmkunst zu sehen wünschte. Lieber wollte er gerades Wegs in die Königsstadt gehen, wo weder er noch seine Schwimmkraft bekannt war, dort hoffte er am leichtesten einen Dienst zu finden, der ihn zum reichen Manne machte.