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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ein Midas, der, was er berührt, in Gold oder Goldeswert verwandelt, der aus schmutzigem Erz und Sand Gold und Eisen herstellt, anspruchslose Erden zu sonnenhaftem Lichte erglühen läßt, durch Zusammenschmelzen weicher Stoffe diamantharte Substanzen darstellt, durch Vermengung schwacher Materien Sprengstoffe von ungeheurer Gewalt erzeugt, der aus traurig-schwarzer Kohle prächtige Farben in heiterer Buntheit erstehen läßt, und so reichlich erschafft, was die Natur kärglich hervorbringt.
Mit so vollendeter gegenständlicher Deutlichkeit Kleist in seinen Briefen und seinen Erzählungen jeden Zug seiner Menschen und jeden kleinsten Zug des objektiven Geschehens hervortreten läßt, so sparsam, so verschlossen und kärglich ist er mit jedem Ausdruck unmittelbarer lyrischer Naturempfindung.
Sie lebte kärglich, gönnte sich kaum den Bissen zum Sattwerden und verkehrte mit keinem Menschen. In Paris besuchte sie eine Bildhauerschule und arbeitete mit Hingabe, wenn auch ohne Enthusiasmus. Die spärlichen Briefe, die sie schrieb, erregten die Besorgnis ihrer Mutter; Frau Khuenbeck reiste nach Paris.
Obwohl er im allgemeinen mit vollen Händen spendete, um vergnügte und ergebene Gesichter um sich zu sehen, belohnte er Lux für die Schreiberdienste, die sie ihm leistete, nur kärglich; denn er meinte, sie sei schon allzu hochfahrend und müsse womöglich durch Geldmangel in Demut und Abhängigkeit erhalten werden.
Vielleicht verwebe ich sie weiter in künftigen Liedern, und was jetzt kärglich verschwiegen ist, wird alsdann vollauf gesagt. Am Ende kommt es auch auf eins heraus, wann und wo man etwas ausgesprochen hat, wenn man es nur überhaupt einmal ausspricht. Mögen die einzelnen Werke immerhin Fragmente bleiben, wenn sie nur in ihrer Vereinigung ein Ganzes bilden.
Macht er sich auf den Weg, so ist jeder Aufstieg die Qual des Sisyphus, jeder Niederstieg der Sturz Vulkans; sein Pfad ist täglich von Steinen verschüttet, der Gießbach unwegsam für Schiffahrt; finden auch seine Zwergherden notdürftige Nahrung oder sammelt er sie ihnen kärglich, entweder die Elemente entreißen sie ihm oder wilde Bestien.
Nein, so fürchterlich sieht die Wirklichkeit nicht aus, nur Träume verweben sich in solchen verworrenen Wolkengebilden. Wo war mein guter Engel, als diese Phantasieen in meiner Seele aufstiegen und auch den letzten Strahl verschlangen, der noch kärglich in ihre dunkle Tiefe hinunterleuchtete?
Das Fastnachtsspiel mit seinen läppischen Täuschungen ist nun vorüber! Nun magst du erkennen, daß das kärglich zugemessene Besitztum hienieden nichts gemein hat mit dem jenseits über den Sternen Welcher Wille, welche Kraft reicht hinaus über das Grab?«
Wort des Tages
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