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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Es war, denk’ ich, nur wenige Tage nach diesem Gespräch, als wir an der gewohnten Stelle uns wieder gegeneinander über saßen. Durchsichtig im Strahl der hellen Junisonne leuchtete das grüne Laub, das uns überhieng, und wo es den Himmel durchließ, schimmerte er in tiefem glänzendem Blau; um uns her blühten die ersten Rosen und mischten ihren Duft mit dem des Flieders.
Die Junisonne leuchtete auf das schöne steinerne Haus nieder, an dem die eben aufgeblühten roten Rosen sich in Fülle emporrankten und ringsum einen süßen, würzigen Duft verbreiteten, dem von Zeit zu Zeit der frische Morgenwind noch andere würzige Düfte beimischte, die er von dem reich besetzten Blumengarten am Hause emportrug und durch die offenen Fenster ins Haus hineinwehte.
Es war Leben darauf, das Gesicht lebte und das Licht der Junisonne auch. »So habe ich doch wenigstens einen Begriff, einen Anhaltspunkt«, sagte ich. »Ich danke Ihnen.« Auch ihr gefiel die Studie. Wir schritten zusammen zum Schloß hinüber, ich sprach vom Malen im Freien im allgemeinen. Unterwegs pflückte sie eine rosa Rose und reichte sie mir.
Es war auch kein Wunder: Das Kind war trotz der heißen Junisonne so verpackt, als hätte es sich eines bitteren Frostes zu erwehren.
Ich machte mit einigen Leuten unseren Lanzschen Minenwerfer fertig und nahm die feindlichen Gräben unter Feuer, eine allerdings etwas schwächliche Erwiderung der schweren Geschosse, mit denen wir reichlich bedacht wurden. Schwitzend hockten wir auf dem von der Junisonne heißgebrannten Lehm einer kleinen Grabenmulde und schickten Mine auf Mine nach drüben.
Seit Wochen war ich nicht so fröhlich aufgewacht wie am andern Morgen, und weil es ein wundervoller Tag war, die reinste Junisonne und das Meer spiegelglatt, bcschloß ich, eine Fahrt auf dem Golf zu machen nach dem alten Fischer- und Piratennest Portovenere, von dem mir meine Freunde in Rom so viel erzählt hatten.
Es war auch kein Wunder: Das Kind war trotz der heißen Junisonne so verpackt, als hätte es sich eines bitteren Frostes zu erwehren.
Weithin lag die Welt vor uns in ruhiger Pracht und nur zuweilen schwebte der leise Schatten einer Wolke über Thal und Gebirg, die selbst glänzend das Licht der Junisonne zugleich wiederstrahlte und milderte, wie die Cherubinen die Herrlichkeit der göttlichen Majestät abglänzen zugleich und verhüllen, deren Thron sie umgeben.
Darunter standen die Worte eingegraben: "Zur Gesundheit!" Noch viele Jahre hindurch, mochte der Schnee auf dem Grab liegen oder mochte in der Junisonne der Busch mit Rosen überschüttet sein, kam oft eine blasse Frau und las andächtig und sinnend die beiden Worte auf dem Grabstein. Dann eines Sommers ist sie nicht mehr gekommen; aber die Welt ging unbekümmert ihren Gang.
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