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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Sie ging in der Stadt wie eine kleine Königin umher, die sich das gute Recht vorbehält, freundlich oder grausam zu sein, je nach Geschmack und Laune. Drittes Kapitel Jean Jacques Hoffstede hatte, was die beiden Söhne des Konsuls Buddenbrook anging, sicherlich ein treffendes Urteil gefällt.

"Ach, gnädiger Herr, ich habe Sie überall gesucht; es gibt sehr traurige Neuigkeiten. Der arme Jean, Ihr Kutscher, ist von Messerstichen durchbohrt worden. Die Leute, die ihn getötet haben, stießen Verwünschungen gegen Sie aus. Gnädiger Herr, man will Ihnen ans Leben!" Während noch der Diener sprach, schlugen acht Feuergewehrschüsse durch ein Gartenfenster.

Nicht einmal der Geruch seines Atems war geblieben. Jean Paquet stand und tat nichts, schrie nicht auf: Simson wach auf! Philister über dir! Ein Signal? Sollte es das Recht sein, ehe das Rufen zum Wiederwerden aus dem Gewordenen zu tönen beginnt, diese Unterdrückten hinüberzusenden in ihren Ursprung, ins Nichts? Da zerriß endlich heiseres Rufen die Menge, die geballt war.

Seine Hand spielte nebensächlich mit ihr, indem er Jean François bat, als einen Ausgleich und um zumal als Ausländer höflicher Handlung mit edelmännischer Genugtuung zu begegnen, eine Bitte an ihn zu richten. Allein Jean François lächelte nur, denn ihm schien nichts wünschenswert, was er nicht selbst hätte erreichen können. Doch auch der Fremde lächelte.

Wenn ein Meister wie Jean Paul, dem ich hiermit für diese Stelle meinen herzlichen Dank öffentlich sage, also sich ausspricht, was konnten die Kleinmeister und Jünger dagegen? Sie setzten sich auch in die schwarzgerauchte Kneipe,

Ihr Auge mied den Meerkreis. Kein Blick segelte auf den Horizont. Echos schlug ihre Stimme nie mehr aus dem Riff. Jean François tröstete sie mit Streicheln und mit Worten. Doch ihre Haut zuckte nicht. Worte fielen von ihr ab. Da befahl er ihr, sich zu freuen, aber sie sagte: »Die Königin . . .« und vertiefte das Auge zu Boden.

Doch liefen sie nicht nach vorn, sondern bewegten sich in gleichbleibender Erregung am Platz. In der Mitte zwischen der Küste und den Tobenden stand eine Zeder mit Olivenblättern. Neben ihr, allein, war ein Eingeborener, braungelb, und hob die Hand. Er näherte sich nicht und ließ sie herankommen. Die Offiziere grüßten ihn höflich, so viel Würde war an ihm. Jean François sprach ihn an.

In diesem Sinne kann das "vive la bagatelle" Jean Paul's zur Devise, nicht nur des Humors, sondern aller Komik gemacht werden. Ich habe im Vorstehenden das Gefühl der Komik bezeichnet, und den Prozess, durch welchen dasselbe entsteht, dargelegt. Damit ist doch noch kein vollständiges Bild gegeben vom psychologischen Thatbestande der Komik.

Bald, ja, ach bald komm ich wieder zum Küssen. Schönes warmes Bett. Maruscha! Er hatte wieder Schwung in den Muskeln und sein Riemen stand. O Maruscha! Auch Jean hatte sich wieder aufgereckt. Stützte sich auf das Eisen und horchte. Schlenkerte mit dem verwundeten Arm und sackte ein bißchen in den Knien ein. Plötzlich jauchzte er laut: »Schüsse . . . hör' . . . Sprengschüsse

Die Konsulin nickte ein wenig zögernd, die Stickerei im Schoße. »Recht gut, mein lieber Jean«, sagte sie, obgleich sie nicht alles verstanden hatte und durchaus nicht begriff, warum alle diese großen Summen sie hindern sollten, einen Bedienten zu engagieren.

Wort des Tages

ibla

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