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Aktualisiert: 1. Juli 2025
»Siehe, ich bin Dein ekles Tier, eine vernutzte Sache, ein verbrauchter und abgegriffener Gegenstand, ein abgelegter Rock, den man zum Trödler schenkt, ein Spülicht, ein Kehricht, ein Abfall . . .« III Die Große Stunde Von Dagny kamen noch zwei Briefe. Der eine lautete: »Lieber Jean! Bis heute habe ich es ausgehalten, Dir nicht zu schreiben. Ich dachte auch, Du würdest kommen.
Nur mit Jean Paul, der sich damals in Weimar aufhielt, entstand kein näheres Verhältniß. Schiller verkannte nicht den Geist und das Talent des genannten Schriftstellers, aber die Formlosigkeit seiner Producte widerstand ihm. Mehr behagte ihm der gesunde, wahre Naturausdruck in Kotzebue's Schriften.
Aber man weiß ja, die Kerle haben sich aufhetzen lassen von denen, die oben stehen und berühmt werden wollen. Der Jean Paquet ist übrigens auch so ein Hetzer. Was hat er als Maschinist mit den Grubenleuten zu tun? Schon längst hätte er hier weg müssen. Der Hetzer!« »Sind Sie nie in einer Versammlung gewesen?« Vildrac richtete sich auf mit geröteten Augen.
Seine Mutter verließ ihn, nachdem sie ihn ein halbes Jahr vorher geboren hatte. Er schlug die festen Arme in die Luft und rief zweimal: »Ma«. Dann losch sie, die ein großes Segelboot von Honoruru entfernte, aus seinem Gedächtnis. Seine französische Gouvernante nannte ihn Jean François und lieh ihm wenig Zeit und Mühe. Seine drei ersten Jahre vollzogen sich am Strand.
Eines Nachmittags in der Dämmerung sagte sie plötzlich mit lauter, etwas ängstlicher, aber inbrünstiger Stimme: »Ja, mein lieber Jean, ich komme!« Und die Unmittelbarkeit dieser Antwort war so täuschend, daß man nachträglich die Stimme des verstorbenen Konsuls zu hören glaubte, der sie gerufen hatte.
Jean François begriff dagegen keineswegs, um was es ging, und lehnte ab, als sie es ihm deutlich machen wollte. Sein Gefühl verbreiterte sich. Er lebte sein Dasein bis zum sechzehnten Jahre rund herum aus im Kreis der Begriffe und Dinge, die ihn umgaben. Die Gedanken waren schlicht. Die Dinge gestalteten sich einfach, nur im Verkehr mit primitivem Dasein.
Welchen Mann, der nicht allen Sinn für Scherz und muntere Laune hinter sich geworfen hat, welchen Mann ergötzt nicht die Schilderung eines sonderbaren, verschrobenen Charakters? Wem, wenn er auch jahrelang nicht gelächelt hätte, müßten nicht Jean Pauls Prügelszenen ein Lächeln abgewinnen?
Philippe und Jean Bousset schritten eng nebeneinander, schweigsam, Arm in Arm. Wortlos hatten sich die beiden angefreundet, war der Fremde doch ein Jean Boussets längst Bekannter.
Wir bekamen keine Zeit mehr uns zu amüsiren, die Russen wurden zurückgeworfen, weil unsere Cavallerie auch nicht faul blieb, aber wie wir ein bischen abgelößt wurden und ausruhten, unsere Verlornen musterten, richtig, da fehlt der schöne Jean.
Ich reise heute ab, und unsere Wege werden sich nicht mehr kreuzen. Denn meine Arbeit ist hier beendet. Aber ein Signal werde ich zurücklassen. Das soll die neue Stunde anzeigen. Denken Sie dann an mich.« Seine Brust arbeitete, er richtete den Blick nach oben. Jean Paquet stand gefesselt, gelähmt auf dem Fleck, von wo aus der Ingenieur wie ein Spuk sich erhoben hatte.
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