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Aktualisiert: 18. Juni 2025
„Setzen Sie sich nur gleich,“ sagte der Bürgermeister, „wir fangen gerade an.“ Er schenkte Diederich Porter ein und legte ihm Lachsschinken vor. „Meine Frau und meine Schwiegermutter sind ausgegangen, die Kinder in der Schule, dies ist die Stunde des Junggesellen, prost!“ Der jüdische Herr von der Staatsanwaltschaft hatte vorläufig nur für das Stubenmädchen Augen.
Ich habe jüdische Gemeinden des grossen Atlas und fast sämmtliche jüdische Ortschaften der Draa- und Tafilet-Oasen besucht, aber immer gefunden, dass sie sich auszeichneten von der sie umgebenden mohammedanisch-berberischen Bevölkerung, sowohl in der Sprache, als auch durch anderen Körperbau, andere Gesichtsbildung und Sitten.
Und das Jüdische mit mittelalterlicher Ghettoverdichtung, mit Angst, die Berufung verlieren, die Ewigkeitsverbindung übers Leben hinaus, den Hineinbruch des Todes in die Lebensebene als eine Parallele . . ., das sammelt sich hier in einer Hellsicht, die vielleicht gartenlaubisch gefühlt ist, aber die Atmosphäre hat, den Prozeß, die Faust und das Gelöste.
Die jüdische Ehe soll bestehen aus einem Manne und einer Frau. Kein Israelite darf zu gleicher Zeit mehr haben als eine Frau. Kein Rabbiner darf die Scheidung einer Ehe aussprechen, es sei dann, die weltliche Obrigkeit habe zuvor gesprochen, die Ehe sei nach dem bürgerlichen Gesetz aufgelöst.
Als hierauf Herr Ive vorgelassen wurde, empfing er ihn mit wohlwollenden Blicken, streichelte kosend über das Protokollpapier, das vor ihm lag, und sagte: »Sie sind ein geschätzter Mitbürger, Herr Ive, auch der verstorbene Herr Samuel war es, soweit er Bürger war, als Bekenner stand er mir fern. Sagen Sie selbst, gibt es eine jüdische Gemeinde hier?«
Sein Kreis hatte sich indessen in den wenigen Jahren nach dem Austritt aus der Hochschule einigermaßen geändert; Arnold wußte selbst nicht recht, wie es gekommen war. Da er nicht mehr in die Vorlesungen ging, hatte er die regelmäßigen Treffpunkte mit einigen verloren. Andere blieben aus, weil er die studentischen Vereine nicht mehr besuchte. Mit Krause, der immer fanatischer das Jüdische herauskehrte und gegen die »Assimilanten« loszog, hatte er sich nach einem Wortwechsel ganz zerschlagen. Dafür war Philipp Eisig nach mehrjährigem Aufenthalt in Amerika wieder aufgetaucht, gänzlich verändert in seinem
Die Jewish Company ist zum Theil nach dem Vorbilde der grossen Landnahmegesellschaften gedacht eine jüdische Chartered Company, wenn man will. Nur steht ihr nicht die Ausübung von Hoheitsrechten zu, und sie hat nicht allein coloniale Aufgaben. Die Jewish Company wird als eine Actiengesellschaft gegründet, mit der englischen Rechtssubjectivität, nach den Gesetzen und unter dem Schutze Englands.
Aber was will da herauskommen? Der christliche Bürger hat ein anderes Gesetz und Recht, so hat der jüdische Bürger auch ein anderes Gesetz und Recht und will nicht haben Gemeinschaft mit den Gojim. Aber zweierlei Gesetz und Willen in einer Bürgerschaft tut gut wie ein brausender Strudel in einem Strom.
Die Leidenschaft des Empfangens ist durch zwei oder drei Generationen hindurch befriedigt worden, nun sind die Sinne ermüdet und gehorchen nur dem schärfsten Reiz. Die Folge davon ist, daß allenthalben ein mißleiteter und unkeuscher Hang zur Selbstproduktion hervortritt. Jede arrivierte jüdische Familie stellt heute in die Reihen der Jugend einen ihrer Angehörigen als Schriftsteller, Maler, Komponisten oder Dirigenten, was ein wahres
Der lange, blonde, jüdische Referendar lachte: »Ja, da haben Sie wieder mal recht; nichts auf der Welt macht eine Wohnung so gemütlich, wie Staub und alter Tabaksrauch – ein Lehrsatz, den man übrigens auch gut und gern auf die große Welt übertragen kann. Finden Sie es vielleicht hier in unserem reinlichen und korrekten Staat gemütlich?
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