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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Häufig wiederholter Blödsinn wird integrierendes Moment unseres Denkens«, darum sage ich einmal wieder einen andren, durchaus neuartigen Blödsinn. In fünfzig Jahren oder in fünfzig Minuten ist dieser mein guter Blödsinn bestimmt apodiktische Weisheit. Jörg Schuh stand breit am Baugerüst, lachte zugleich mit dem kreischen Ton des Stichels, kaute sein Brot und wußte, daß er Stukkatör.
Das weiße ist dumm wie der Acker Europa, hört nichts. Das schwarze hingegen hört alles: Vergangnes und Zukünftiges, bis sich der Kreis schließt. Es hört so genau, daß es weiß. Und vernimms: es gibt keine Gerade, was grad deucht, ist Stück vom Kreis. Darum ewiges Symbol die Schlange, deren Kopf den Schwanz beißt, so sich frißt. Aber laß die Filosofie, Jörg, die ist nur ein Käsezuber.
Jörg wußte aber diese Freundschaft wirklich nicht gebührend zu schätzen, sondern trieb mit der ganzen Weiberkolonne zum Erzgebirge. Dort rodelte er. Auch lief Schi. Blieb draußen, feierte mit ehrbaren Fraun und Mädchen Sylvester bei einer Henny-Porten-Leinwand. Die Betten waren sehr elastisch. Machte um die Zwölferstunde komische Gebärden und schrie: Ich bitte nicht drängen meine Damen!
Auf der Landstraße östreichzu, hing sich ihm ein Mann mit Boxkalfschuhen und Zylinder an: Kommis aus Wien. Der Jüngling sprach ein wenig Italisch, auch hatte er d' Annunzio gelesen. Jörg griff dagegen Bissen von Deutsch auf und schonglierte bald damit, daß der Kommis gut erstaunte. Auf dem Weg tummelten sie Kurzweil.
Der Ausgang der Sache war für den Reichstag so blamabel wie möglich. Ich erwähnte die Debatte vom 4. Dezember als Grund für den Racheakt Bismarcks gegen Majunke. In jener Sitzung hielt der katholische Sozialpolitiker Jörg eine Rede über Bismarcks auswärtige Politik und die Nichteinberufung des Bundesratsausschusses für die Kontrolle dieser Politik.
Alpenzu er schritt. Am St. Gotthard warf er seine beschmutzten Füße in das Kloster, sagte, er sei vom Himmel gefallen, früher Abt in Rom gewesen, jetzt hierher gekommen, um klösterliche Küche zu inspizieren. Die Brüder schlugen die Mönchskutten über ihre Scham und freuten sich sehr. Haha, dada, allelujah. Zu beten vergaß man. In großer Küche rastete Jörg.
Ich schicke, ich Jörg, Serner und Tzara meinen intertellurischen Gruß und freue mich schon auf die Kahnfahrt über den Niagara. Wer spricht da Ich Jörg? Jörg bist Du, kein Ich!
Abends war der Saal ausverkauft. Jörg trat heiter lächelnd zum Podium, nachdem Glocke schon elfmal zur Ruhe getönt. Doch ehe er beginnen konnte, stand vorn, natürlich in der ersten Sesselreihe Fräulein DDr.
Jörg und einundzwanzig, das wär' ein Unglück die Frau und die zwei Kinder!« So der Weibel. Bälzi darauf: »Der Presi bekäme auch einen Schuh voll!« »Wieso?« fragt Peter Thugi, der ein rechter Mann und der Aelteste einer weitverzweigten Familie ist. Bälzi erwidert: »Das glauben doch nur Kinder, daß Seppi Blatter freiwillig an die Bretter gegangen ist. Man hat der Gemeinde Sand in die Augen gestreut.
Das war eine Drohung mit Krieg, die große Beunruhigung hervorrief. Nach einem Bismarckschen Wort in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ erhielt die Depesche die historische Bezeichnung: die Kaltwasserstrahldepesche. Jörg sah in diesem Vorgehen Bismarcks eine unverantwortliche Handlungsweise, die leichtherzig das Reich großen Gefahren aussetzte.
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