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Aktualisiert: 22. Juni 2025
So unerwünscht dies jähe Sterben dem Bischof sein mochte, der sein Dasein so geschickt und fröhlich zu benutzen verstand, so gewinnbringend war es für sein Gedächtnis, das sich nun an den glorwürdigsten Punkt seiner Laufbahn anknüpfen mußte.
Er fürchtete sich. „Mama ...“ rief er. „Mama ...“ Und er dachte an eine andre Mutter, diese eine tragische Mutter, schwarz in schwarzen Schleiern. Die eigne jähe Wunde fing an zu bluten. Sie hatte nicht geweint. Sie hatte ihn nicht gebeten zu bleiben. „Gott segne Dich!“ sagte sie und hatte ihn geküsst. Und über ihr wieder stand eine noch grössere, tragischere Mutter.
In diesem Augenblick wäre sie sicherlich bereit gewesen, mit ihm zu fliehen, wohin er wollte, ihm zu folgen bis an den fernsten Winkel der Welt, und sei es in Armut und Elend. Aber plötzlich wurde sie unfreundlich, runzelte die Stirn und gab ihm auf verschiedene Fragen keine Antwort. Dieser jähe Stimmungswechsel machte ihn ratlos. Sie selbst erschien dadurch um vieles älter und häßlicher.
"Durchlauchtigster", verklagte er ihn, "er soll auf Malmort bei der Richterin, seiner Stiefmutter, erscheinen, keiner andern als die dir den Brief geschrieben hat, und er will nicht. Sie besteht darauf, sich vor ihm zu rechtfertigen über das jähe Sterben ihres Gemahles des Comes Wulf." "Jener?" besann sich der Kaiser.
Gewöhne dich von nun an zu gehorchen, Ohnmächt'ger! Du vergaßest wo du standst: Der Götter Saal schien dir auf gleicher Erde, Nun überwältigt dich der jähe Fall. Gehorche gern; denn es geziemt dem Manne, Auch willig das Beschwerliche zu tun.
Mir war: ich fuhr in halber Finsternis Auf einem Strom, der mich von dannen riß. Unwiderstehlich, ohne Frist und Halt Entführte mich die jähe Stromgewalt. Vorüber glitten dunkel Stadt und Schloß. Ein ferner Donner scholl. Der Nachen schoß. Und ich erriet, daß ich den Rhein befuhr Ein wenig über seinem Sturze nur. LXX Scheiden im Licht
Wer ischt da? Was willst du?“ und richtete sich auf. Blitzschnell ist Cajetan aufgesprungen, das offene Messer hinter dem Rücken verbergend, suchte er den Geistlichen zu beruhigen. „Nichts, Hochwürden! Nichts! Ich hab' nur geschaut, ob Ihr noch schlaft! Es ischt Tag worden draußen!“ Den Mönch befällt eine jähe Ahnung.
Diesmal stieg eine jähe Röte in sein Gesicht, und mit einer hastigen Bewegung, die nur zu deutlich zeigte, wie sehr er sich erraten sah, wandte er sich ab. Er war verlegen und ärgerte sich. Er wäre am liebsten fortgegangen, wenn es möglich gewesen wäre ohne die anderen, die unbekümmert weiter schwatzten.
Dritter Gesang Trieb jähe Flucht auch alles, was vereinigt Beim Sänger war, zerstreut jetzt durch den Plan Dem Berge zu, wo die Vernunft uns peinigt, Doch drängt
»Hab' ich je Anspruch auf ein anderes gemacht?« unterbrach sie ihn. »War ich nicht darauf gefaßt, meinen Weg durch dieses ernste Leben allein zu gehen?« »Und wenn sich nun ein Gefährte findet, der Sie beschwört, lassen Sie uns miteinander wandern, lassen Sie uns fest und treu zusammenhalten« er machte eine jähe Bewegung, als ob er auf das Knie sinken wollte.
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