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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Mit echt nationalem Stolze gedenkt der Dichter der grossen Zeit des Pyrrhischen Krieges und sieht herab auf die neulatinischen Nachbarn, Welche oskisch und volskisch reden, denn Latein verstehn sie nicht. ^21 Togatus bezeichnet in der juristischen und ueberhaupt in der technischen Sprache den Italiker im Gegensatz nicht bloss zu dem Auslaender, sondern auch zu dem roemischen Buerger.
Die strenge Logik der Italiker scheint Anstoss daran genommen zu haben, den Begriff der Mehrheit in den der Zweiheit und der Vielheit zu spalten, waehrend man die in den Beugungen sich ausdrueckenden Wortbeziehungen mit grosser Schaerfe festhielt.
Die Grundlage der roemischen Macht war die bevorzugte Stellung der latinischen Nation innerhalb Italiens; sie wich unter den Fuessen, seit die latinischen Staedte anfingen, sich nicht mehr als die bevorzugten Teilhaber an der Herrschaft der maechtigen stammverwandten Gemeinde, sondern wesentlich gleich den uebrigen als Untertanen Roms zu empfinden und alle Italiker ihre Lage gleich unertraeglich zu finden begannen.
In all den Wechselfaellen der dreissigjaehrigen Revolution und Restauration waren Regierungen genug ein- und abgesetzt worden, aber wie auch das Programm wandelbar sein mochte, die kurzsichtige Engherzigkeit sass ewig am Steuer. Vor allem die neuesten Vorgaenge hatten es deutlich offenbart, wie vergeblich die Italiker die Beruecksichtigung ihrer Ansprueche von Rom erwarteten.
Wenn ferner in Kyme zuerst die Griechen Nachbarn der Italiker wurden, so erklaert es sich sehr einfach, weshalb der Name desjenigen italischen Stammes, der zunaechst um Kyme angesessen war, der Name der Opiker, von ihnen noch lange Jahrhunderte nachher fuer saemtliche Italiker gebraucht ward.
Vielmehr fuehren alle aeltesten Beziehungen der Italiker zu der Zivilisation des Ostens entschieden nach Griechenland; und es laesst sich das Entstehen der phoenikischen Faktorei bei Caere, ohne auf die vorhellenische Periode zurueckzugehen, sehr wohl aus den spaeteren wohlbekannten Beziehungen des caeritischen Handelsstaats zu Karthago erklaeren.
Danach muss der Uebergang vom Hirtenleben zum Ackerbau oder, genauer gesprochen, die Verbindung des Feldbaus mit der aelteren Weidewirtschaft stattgefunden haben, nachdem die Inder aus dem Mutterschoss der Nationen ausgeschieden waren, aber bevor die Hellenen und die Italiker ihre alte Gemeinsamkeit aufhoben.
Es ist auf diese Gemeinsamkeit der Grundlagen hellenischer und italischer Politie um so mehr Gewicht zu legen, als dieselbe sich nicht auch auf die uebrigen indogermanischen Staemme mit erstreckt; wie denn zum Beispiel die deutsche Gemeindeordnung keineswegs wie die der Griechen und Italiker von dem Wahlkoenigtum ausgeht.
Von jeher ward dabei die klassische Literatur, namentlich die 'Ilias' und mehr noch die 'Odyssee' zu Grunde gelegt; die ueberschwenglichen Schaetze hellenischer Kunst und Wissenschaft lagen damit bereits ausgebreitet vor den Augen der Italiker da.
Entschlossen gab dagegen der Italiker die Willkuer hin um der Freiheit willen und lernte dem Vater gehorchen, damit er dem Staate zu gehorchen verstaende.
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