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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich erzählte nun den Hergang unseres Abenteuers und ging dann nach der Kajüte, um meine noch immer feuchten Kleider zu wechseln. Sie war in zwei Teile geteilt, einen kleinen und einen größeren. Der erstere war für Senitza und der letztere für den Kapitän, Isla Ben Maflei und mich bestimmt.
Er machte ein sehr erwartungsvolles Gesicht, denn er mußte sich sagen, daß der Kapitän jedenfalls einen guten Grund haben müsse, mich so ohne weiteres bei ihm einzuführen. »Willst du mir eine Liebe erzeigen, Isla Ben Maflei?« fragte der Alte. »Gern. Sage mir, was ich thun soll.« »Erzähle diesem Manne die Geschichte, welche du mir vorhin erzählt hast!«
Was mich selbst betraf, so dachte ich weniger an die Gefahr als vielmehr an das Abenteuer selbst. Natürlich stand es fest, daß ich keine Hand rühren würde, wenn Abrahim-Mamur ein wirkliches Recht auf die Kranke geltend machen könnte. Wir besprachen uns noch lange über das bevorstehende Ereignis und trennten uns dann, um schlafen zu gehen, doch war ich überzeugt, daß Isla keine Ruhe finden werde.
Wir hatten unterdessen die ruhigeren Gewässer des Ufers verlassen und das schneller strömende Wasser erreicht; Halef und der Barbier aus Jüterbogk ruderten; auch ich nahm eines der aus dem Boote Abrahims genommenen Ruder; Isla that dasselbe, und so schoß unser Kahn sehr schnell stromabwärts. Es wurde kein Wort gesprochen; unsere Stimmung war nicht danach, in Worte gefaßt zu werden.
Isla zog seine Kleider aus und stieg hinein. Das Wasser reichte ihm bis an das Kinn. »Wird es gehen?« fragte ich ihn. »Mit dem Schwimmen besser als mit dem Gehen. Der Kanal hat so viel Schlamm, daß er mir fast bis an die Kniee reicht.« »Bist du noch entschlossen?« »Ja. Bringe meine Kleider mit zum Thore. Haidi, wohlan!«
Sie hatten ihre Feinde an der Mündung des Rio Caura geschlagen; eine Menge Caraiben wurden auf ihrer eiligen Flucht zwischen den Stromschnellen des Torno und der Isla del Infierno erschlagen.
Der Sandal kam uns immer näher; endlich war er nur noch eine Schiffslänge von uns entfernt und ließ das eine Segel fallen, um seine Schnelligkeit zu vermindern. Wir sahen Abrahim-Mamur auf dem Deck stehen. »Er ist da!« sagte Isla. »Wo steht er?« fragte der Reïs. »Ganz vorn am Buge.« »Dieser? Kara Ben Nemsi, was thun wir? Sie werden uns ansprechen, und wir müssen ihnen antworten.«
Ausserdem ist eine Communication von Davao aus mit Manila, Cebú oder selbst Zamboanga nur sehr schwer möglich; während der Reisende in Butuan immer Gelegenheit in kleinen Booten findet, die ihn ohne alle Gefahr nach Cebú in wenig Tagen bringen können. Anmerkung 5. Man findet auf allen Karten einen Vulcan auf Siquijor oder Isla de Fuegos angegeben, der entschieden nicht vorhanden ist.
Wir besuchten die Mission Uruana auf der Rückkehr vom Rio Negro und sahen daselbst mit eigenen Augen die Erdmassen, welche die Otomaken essen und über die in Europa so viel gestritten worden ist. Wir maßen die Breite des Orinoco zwischen der Isla de Uruana und der Isla de Manteca, und es ergaben sich, bei Hochwasser, 2694 Toisen, also beinahe vier Seemeilen.
Nach einiger Zeit stellte sich auch Isla mit seinem Diener ein, der von ihm unterrichtet worden war, und nun stiegen wir in das lange, schmale Boot, welches zur Dahabïe gehörte. Die beiden Diener mußten rudern, und ich lenkte das Steuer. Es war eine jener Nächte, in denen die Natur in so tiefem Vertrauen ruht, als gebe es auf dem ganzen weiten Erdenrunde kein einziges drohendes Element.
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