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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Lege mir die Rüstung an und gieb den Plan der salarischen Straße dort aus der Kapsel. Jetzt rufe mir Marcus Licinius und den Führer meiner Isaurier, Sandil.« Syphax verschwand. Cethegus warf einen Blick auf den Plan. »Also dort her, von Nordwesten, kommen sie, die Hügel herab. Wehe dem, der sie dort aufhalten will. Darauf folgt der tiefe Thalgrund, in dem wir lagern.
»Du irrst, Belisarius! ich weiß es gewiß: das ganze Heer der Goten naht,« sprach Cethegus. – »So geh’ nach Hause, wenn du es fürchtest.« – »Ich mache Gebrauch von dieser deiner Erlaubnis. Ich habe mir in diesen Tagen das Fieber geholt. Auch meine Isaurier leiden daran: – ich ziehe mit deiner Gunst nach Rom zurück.« »Ich kenne dieses Fieber,« sagte Belisar – »das heißt: – an andern.
Hier, hinter dem Thore, standen die Leibwächter von Bessas und Belisar mit gedoppelter Front. Die eine Schar schickte sich an, die Legionare und Isaurier des Präfekten unter Marcus Licinius an der Thorwache zu überwältigen und das Thor mit Gewalt zu öffnen, während die zweite Fronte mit gefällten Speeren der Masse der andern Isaurier gegenüberstand, die Lucius vergeblich zum Angriff befehligte.
Seine Leibwächter drohen, Marcus Licinius anzugreifen und deine Legionare und Isaurier zu schlachten durch die Hunnen.« »Das büßen sie!« rief Cethegus grimmig. »Wehe Bessas! Ich will’s ihm gedenken! Auf, Lucius Licinius, nimm den halben Rest der Isaurier! Nein, nimm sie alle! alle! du weißt wo sie stehn: fasse die Leibwächter des Thrakers von Porta Clausa her im Rücken.
Cethegus hat Rom ins Verderben gestürzt!« rief Bessas an der Spitze der Leibwächter. »Und Cethegus wird es retten!« rief dieser, sich hoch im Sattel ausrichtend. »Mir nach, alle Isaurier und Legionare.« »Und Belisar?« flüsterte Syphax. – »Laßt ihn herein. Erst Rom: dann alles andre! Folgt mir!« Und im Sturmflug sprengte er zurück, des Weges, den er gekommen.
Es vergeht, sowie man Graben und Wall zwischen sich und dem Feinde hat. Zieh ab, wir brauchen dich so wenig wie deine Isaurier.« Cethegus verneigte sich und ging. »Auf Wiedersehen,« sprach er, »o Belisarius. Gieb das Zeichen zum Aufbruch meinen Isauriern,« sprach er im Lager laut zu Marcus. »Und meinen Byzantinern auch,« setzte er leiser bei. »Aber Belisar hat ...« – »Ich bin ihr Belisar.
Nur wenige Berittene konnten ihm folgen: im Lauf eilte sein Fußvolk, Isaurier und Legionare, nach. Dreizehntes Kapitel. Draußen vor dem tiburtinischen Thore ward es zu gleicher Zeit stiller. Ein Bote hatte die gotischen Reiter von dem überflüssigen Gefechte abgerufen.
Aber eben als sie dort einmünden wollten, brach Cethegus an der Spitze seiner Isaurier aus dem Versteck der Schlucht hervor und warf die überraschten Goten nach kurzem Gefecht in die Flucht. – »Der erste Glanz des Sieges an diesem schwarzen Tag!« rief Belisar. »Auf, nach dem Engpaß!« Und mit besserer Ordnung und Ruhe führte der Feldherr seine gesammelten Scharen an die Waldhügel.
Da bemerkte endlich des Königs scharfes Auge selbst zuerst, wie von den Zinnen der Außenmauer am Grabmal Hadrians die wohlbekannten Feldzeichen und die dichten Speere der Isaurier verschwanden. Aufmerksam blickte er hin: sie wurden nicht abgelöst, die Lücken nicht ersetzt.
Doch weckte ihn gleich wieder ein wohlbekannter Ton, der seine Seele entzückte: es war die Tuba seiner Legionare, das Feldgeschrei seiner Isaurier, die jetzt – endlich – im Sturmschritt eintrafen und, von den Liciniern geführt, in dichten Scharen sich auf die durch den Fall ihres Königs erschütterten Goten stürzten.
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