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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Auch der Amtsrichter und sein Freund waren mit. Alles interessirte ausnehmend.
»Was ich heute von ihm gesehn habe,« meinte Hamann, »widerspräche dem wenigstens nicht, denn ich fand ihn über Tisch in dem Zimmer einiger meiner »Boarder,« die, wie vermuthet wird, viel Geld bei sich haben, bei einer sehr verdächtigen Untersuchung des einen Koffers, für dessen sehr hübsche Arbeit er sich angeblich interessirte.
Lobsich winkte einem der nächsten Kellner, die indeß leer gewordenen Gläser wieder zu füllen, denn der Brief interessirte ihn selber zu sehr, den Tisch jetzt zu verlassen, und Mathes sagte wie entschuldigend: »Der Brief ist sehr kurz, aber es steht Alles darin was ich zu wissen verlangte, und er lautet: »Lieber Mathes ich habe bis jetzt mein Versprechen nicht gehalten, Dir zu schreiben, weil es mir sehr schlecht gegangen ist.«
Während Frau Eltrich nun dem Gast, der endlich eingestehn mußte, daß er in aller Eile heute auf Amerikanischem Boden noch nicht einmal zu Mittag gegessen, ein kleines Mahl mit Claret und Eis herrichtete und ihn selber dabei, trotz allen Einwendungen, bediente, mußte er erzählen, wie er es in Heilingen gefunden, wie es dort aussah, was die Leute dort trieben und wie es vor allen Andern der Frau Aktuar Ledermann ging, für die sich Frau Eltrich ganz speciell interessirte.
Aber er sprach auch nur über das, was ihn speciell interessirte: das Land, das in seiner Nachbarschaft lag, und über das ihm sein Gast allerdings die beste Auskunft geben konnte; über die Vermessung des Coloniebodens, über günstige Lagen, welche man etwa ankaufen könne, über neue Ansiedelungen, die vielleicht nächstens in Angriff genommen würden, und die Nothwendigkeit guter Verbindungswege für das Fortbestehen und Wachsen der Colonien.
Der Postbeamte blickte ihn halb mistrauisch, halb erstaunt an; da es ihn aber ungemein wenig interessirte, was der Passagier that und trieb, drehte er sich ohne ein Wort weiter zu sagen um und ging langsam seinen Geschäften nach.
»Und die Frau Gräfin Baulen wäre also wirklich gar keine Gräfin?« fragte Günther, der sich für diese Neuigkeit besonders interessirte, da gerade sie die Beschwerdeschrift gegen Sarno zuerst unterzeichnet hatte »weißt Du das gewiß und könntest Du Beweise dafür bringen?«
Den Italiener Manzoni, für dessen Tragödie: "Der Graf von Carmagnola," sich Goethe lebhaft interessirte, nannte er in einem seiner Briefe "einen Dichter, der verdiene, daß man ihn studire."
Eine treuere Anhänglichkeit und eine an Schwärmerei grenzende Vorliebe für seine literarischen Erzeugnisse, besonders für den Werther, zeigte keiner von Goethe's Freunden in solchem Grade, als Moritz. Goethe interessirte sich lebhaft für ihn, und nahm innigen Antheil an seinem Schicksal, als Moritz durch einen unglücklichen Fall den Arm brach.
Lebhafter, als für diese theologische Polemik, interessirte sich Goethe, neben seiner Beschäftigung mit der Dichtkunst und den schönen Wissenschaften, für die eifrigen Bemühungen Jerusalems, Zollikofers, Spaldings und anderer berühmten Theologen, in Predigten und Abhandlungen der Religion und Moral aufrichtige Verehrer zu verschaffen.
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