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Da kam denn manches merkwürdige Stück zu Tage, Werkzeuge, deren Gebrauch Niemand verstand, und Inschriften, die Niemand enträthseln konnte.

Im wüsten Durcheinander wälzen sich ihre nackten Leiber. Hier ragt ein Kopf, dort die Beine heraus. Gewiss war eine jede Grotte für eine gewisse Klasse von Sündern bestimmt, die möglicherweise durch Inschriften kenntlich gewesen ist. Sie zu bestimmen ist leider nicht mehr möglich.

Die Inschriften des Ortes zeigen denn auch deutsch und dänisch durcheinander: da ist eine Sadelmager-Vaerksted, dort wohnt ein Kobbersmed, dort winkt eine Gjaestgiveri und sogar ein Lager af Hatte og Kasketter, und man möchte sich fast innerhalb der rotweißen Pfähle glauben, wenn einen nicht das Königlich Preußische Nebenzollamt und die Kaiserlich Deutsche Reichspoststelle eines anderen belehrte.

Die Gräber von Ptolemais erstrecken sich westlich und östlich von der Stadt, und hat man auch hier hauptsächlich die steilen Wände der Steinbrüche benutzt, um in diesen Grabkammern und Grabnischen anzubringen. Wie in Teucheira, sind sie ohne Kunst gearbeitet; man findet aber auch hier zahlreiche jedoch nichtssagende Inschriften.

Er las aufmerksam beide Inschriften und sprach: "Die letzten Tage haben mich gelehrt, wie unsicher das Glück, wie vergänglich der Reichtum ist; sie haben mich aber auch gelehrt, daß ein unzerstörbares Gut in der Brust des Tapferen wohnt, die Ehre, und daß der leuchtende Stern des Ruhmes nicht mit dem Glück zugleich vergeht.

Die Kirche des Klosters, eine Rotunde, ist noch gut erhalten, ja einige Zellen, mit Matten belegt, geben Zeugniß, daß manchmal Tage lang noch Gottesdienst hier verrichtet wird. Einige in Stein gehauene griechische Inschriften deuten auf das hohe Alter des merkwürdigen Klosters hin.

Die Gutmannshöhle, die aus solchem Sandstein besteht, ist mit Tausenden von Inschriften bedeckt, darunter folgende: Den Namen schreibt in das Gestein, Die Heimatslieb ins Herz hinein! Eine andere, weniger ideale Inschrift lautet: Ach alles ist veränderlich, Das Mäuschen wird zur Ratz, Was früher hübsch Gesichtchen war, Wird doch zuletzt zur Fratz.

Zudem hatte er entdeckt, dass der Sohn des Chasnadar ein ganzes Museum phönicischer Alterthümer besässe mit kostbaren Inschriften. Nach vielen Schwierigkeiten gelang es Hrn. von Maltzan, Einsicht dieses Museums zu bekommen, aber alle seine Bemühungen, Photographieen der interessanten und wichtigen Inschriften machen zu dürfen, sind bis jetzt gescheitert.

Schon lange vorher hatte die bedeutende Stadt sich angekündigt, durch die grossen Steinbrüche, aus denen noch die tiefen Räderspuren der mit Quadern schwerbeladenen Wagen nach der Stadt führen, und deren Wände wie in den Steinbrüchen von Tokra zu Grabnischen verarbeitet, und mit Inschriften bedeckt sind.

Gewöhnlich gibt man ihnen die Form der der Länge nach durchbohrten und mit Inschriften und Bildwerk bedeckten persepolitanischen Cylinder. Dergleichen Arbeiten, wie auch die durchbohrten und geschnittenen Smaragde, die in den Cordilleren von Neu-Grenada und Quito vorkommen, weisen auf eine frühere Cultur zurück.