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Jahrhundert hier der Indienfahrer Kosmas landete, fand er das Monumentum adulitanum, dessen Inschriften über die alte Geographie jener Gegenden wichtige Auskunft geben. Jetzt sind von der Stadt nur elende Ruinen noch übrig, die zwei Meilen im Umfang haben.

"Besieh dir das nur ganz gelassen, mein Sohn", fing der Vater an, "denn Ungeduld und Gewalt helfen uns nicht aus dieser Lage. Das Geheimnis wird sich aufklären; aber ich müßte mich höchlich irren, oder wir sind in keine schlechten Hände gefallen. Betrachte diese Inschriften: "Dem Unschuldigen Befreiung und Ersatz, dem Verführten Mitleiden, dem Schuldigen ahndende Gerechtigkeit."

Unter manchen andern Gesprächen kamen sie auf die Neigung des werten Mannes, überall Inschriften zu belieben. "Meine Schwester", sagte Hersilie, "weiß sie sämtlich auszulegen, mit dem Kustode versteht sie's um die Wette; ich aber finde, daß man sie alle umkehren kann und daß sie alsdann ebenso wahr sind, und vielleicht noch mehr.

Anmerkung 6 zu Seite 191: Die Alex. I , 1 S. 235 geäußerte Vermutung, daß auch ein Koinon der ionischen Städte begründet worden, ist bereits durch zwei Inschriften bestätigt. In der einen, der sehr umfangreichen Urkunde, in der der König Antigonos (also zwischen 306-301) den Synoikismos von Lebedos und Theos anordnet, wird u.

Auf die Frage des Oheims, was bisher begegnet, womit man sich unterhalten, fiel Hersilie vorschnell ein: "Unser guter Gast hätte wohl über ihre lakonischen Inschriften verwirrt werden können, wäre ihm Juliette nicht durch einen fortlaufenden Kommentar zu Hülfe gekommen."

Was die Sprache der Araber in Marokko anbetrifft, so ist bekannt, dass von den vier hauptsächlichsten Dialekten dieser Sprache, hier der maghrebinische gesprochen und geschrieben wird. Vordem ist aber auch, wie aus Münzen und Inschriften hervorgeht, Kufisch geschrieben worden.

Von den vielen Palästen, dem Löwenhause oder Ambacabete, den Springbrunnen, von denen Alvares schreibt, konnten wir keine Spur finden, ebensowenig Inschriften, eine amharische ohne Bedeutung ausgenommen.

Die Spaziergänge fanden wir sehr angenehm, sehenswürdig allein eine schöne, mit seltenen Versteinerungen und Fossilien aus Derbyshire etwas phantastisch verzierte Grotte, die ein marmornes Bad enthält. Rund um sie her lagen die mit Inschriften versehenen Gräber der verstorbenen Lieblingshunde und Affen der Fürstin.

Dass Fescennium in historischer Zeit nicht Stadt, sondern Dorf war, laesst sich allerdings nicht unmittelbar beweisen, ist aber nach der Art, wie die Schriftsteller des Ortes gedenken und nach dem Schweigen der Inschriften im hoechsten Grade wahrscheinlich. 8 Die enge und urspruengliche Verbindung, in die namentlich Livius die Atellanenposse mit der Satura und dem aus dieser sich entwickelnden Schauspiel bringt, ist schlechterdings nicht haltbar.

Auch der junge Goethe ist von dieser Seite des Irdischen lebhaft berührt worden und hat zu ihr Stellung genommen; am schönsten in dem Gedicht »Der Wandrer«, das noch vor dem Wetzlarer Aufenthalt im Frühling 1772 entstanden ist. Zunächst sieht der Wanderer auf seinem Gange nur die traurigen Reste der Zerstörung: Säulenstümpfe, erloschene Inschriften, Trümmer eines Tempels.