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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Daß sie mich also zu Natalien gehörig ansahen, erfüllte mich mit nachhaltender inniger Freude. Wie Natalie über diese Kundgebungen der Leute dachte, konnte ich nicht erkennen.
„Die Zeit wird den Schmerz lindern, vielleicht fügt der allmächtige Gott doch noch euch zusammen! Ich will gerne bei Gelegenheit sehen, wie sich bei Franz die Verhältnisse entwickelt haben!“ Ein inniger Kuß drückte den Dank und wohl auch eine stille Hoffnung aus. Emmy verließ den herzensguten Vater.
Doch umwölkt war jetzt ihm die Stirne von inniger Trauer, Und zur Erde geheftet sein Aug’, da er dort vor dem Herrscher, Schweigend, stand. Alsbald, obgleich von heimlichem Unmuth Selber gebeugt, begann, mit erzwungenem Lächeln der König: „Wahrlich, nicht wirst du den Feldherrn heut, mit dem Gram in den Augen, Muth einflößen im Rath!
Am liebsten und längsten aber plauderte Tony, nach dem Mittagessen oder morgens beim ersten Frühstück, mit ihrem Vater. Ihr Verhältnis zu ihm war mit einem Schlage weit inniger geworden als früher.
Trägheit ist meine Schuld, Trägheit hat meine Brust vernietet, und diese aufs Enge und Niedrige gestellte Existenz meines Vaters erscheint mir jetzt inniger an die göttlichen Mächte gekettet als die meine, die anmaßend zu einer eiteln Verkündigung strebt. Wer in der Tiefe seine Unschuld wahrt, ist der nicht größer zu achten als der, der sie in den Höhen verliert?
Er sah, wie jetzt die Fenster erleuchtet durch das Grün glimmerten, sah in Gedanken hinter jeder hellen Scheibe den vertrauten Raum mit seinen Menschen darin. Schon dieses Nahsein gab ihm Glück, schon dieses erste, beruhigende Gefühl, daß er nah sei zu Menschen, von denen er sich geliebt wußte. Und wenn er noch zögerte, so war es nur, um dieses Vorgefühl inniger zu genießen.
Denn er selbst war aus bescheidenen Anfängen zu einem begüterten Kaufmann geworden und liebte auf Erden niemanden inniger als seinen Sohn Karolus, der die einzige Hinterlassenschaft seiner treuen Ehefrau Veronika vorstellte.
Mein Bruder, mein lieber Bruder, Deine Stimme dringt zum Grunde meines Herzens!« Mit ungestümer Gewalt riß er den Helm von dem Haupte des schwarzen Ritters und umarmte ihn in inniger Liebe. »Der Löwe, unser Graf!« stießen alle hervor. »Unglücklicher Bruder!« fuhr Gwijde fort, »Du hast so viel gelitten, und Deine Gefangenschaft hat mich so tief bekümmert.
»Am Ende gehst auch noch dort hinauf, wo die armen Seelen hausen! Josi! Versprich es mir, daß du es nicht thust. Denke an den seligen Vater, denke an die selige Mutter!« Je inniger das Mädchen flehte, um so finsterer zog der Bruder das Gesicht: »Alle Tage denke ich an sie, aber wenn George Lemmy es wünscht, so gehe ich mit ihm auch auf die Krone. In jedem folge ich ihm.«
Die beiden jungen Leute nannten sich nicht mehr Bruder und Schwester, das gemeinsame Unglück kettete sie noch inniger an einander. Beide verließen das Haus, nachdem sie eine Stunde geruht hatten.
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