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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Sie ist eine zweite Natur; wie die erste nur als der Inbegriff von erkannten, sinnesfremden Notwendigkeiten bestimmbar und deshalb in ihrer wirklichen Substanz unerfaßbar und unerkennbar. Für die Dichtung hat aber nur die Substanz Dasein und nur einander innerlichst homogene Substanzen können in die kampfvolle Verbundenheit der kompositionellen Beziehungen zueinander geraten.
März die Lust bezeugte, das Emporhalten des Reichsbanners und den Enthusiasmus eines neuen ihn innerlichst ergreifenden Menschen abzuweisen und seine warme Hingabe an die deutsche Sache zu erkälten. Noch bedürfen wir, um das, was in Frankfurt bezweckt wird, auszuführen, der Persönlichkeit unserer Fürsten.
Ich lernte Henrik Ibsens teure Person kennen und durfte in den Übersetzungen von 'Brand' und 'Peer Gynt' mich innerlichst mit ihm verbinden. Das Jahr 1901 sah mich über den 'Deutschen Schriften' Paul de Lagardes.
Der Täter ist zugleich der Erleider vielleicht ist dies ein Fenster in mich hinein, vielleicht erahnt sich durch dies Wort das Unvorstellbare, das wir sind und dem gegenüber uns nur tiefstes Grauen und Wegsehen, praktisch aber nur dies übrig bleibt: uns als die, als die wir uns nun einmal vorgefunden haben, innerlichst zu vollenden, gleichviel, was objektiv für Uns, als Gott, damit gewonnen oder nicht gewonnen sein mag.
Als dies die Erde, drauf er ruhte, vernommen, ward ihr schlimm zu Mute. Du Esel, sprach sie, ich bin dunkel, weil dein Gesäß mich just bedeckt! Ich bin so licht wie ein Karfunkel, sobald du dich hinweggefleckt. Der Würfel, innerlichst beleidigt, hat sich nicht weiter drauf verteidigt. Kronprätendenten. `Ich bin der Graf von Réaumur und hass' euch wie die Schande!
Dies alles mußte mir Rat Reiffenstein nach Tafel diplomatisch eröffnen, wogegen ich, der ich an ganz anderm Weh, als das sich von Schwämmen herleiten kann, innerlichst zu dulden hatte, bescheidentlich erwiderte, ich hätte vorausgesetzt, der Koch würde das dem Herrn melden, und versicherte, wenn mir wieder dergleichen Edulien unterwegs in die Hände kämen, solche unserm trefflichen Wirte selbst zur Prüfung und Genehmigung vorzulegen.
Gewiß, es mag dem scharfen Denker unnatürlich erscheinen, daß die dramatische Handlung durch Gesang, Chöre und Zwischenspiele widersinnig gehemmt und verzögert wird, aber liegt nicht in der breiten Schilderung seelischer Motive, in ihrer eindringlichen Interpretation durch die Musik, wie in dem griechischen Chor, eine ausgezeichnete Methode, tief innerlichst jedem Zuhörer die Seelenspannungen der Handelnden einzuprägen?
Aber in dieser Musik lebt hinter allen Trugmasken, heut noch fern dem Tage, Erkenntnis der tiefsten Notwendigkeit geistiger Erneuerung. Es lebt der Glaube an das Kommende, das andere, das mit Namen nicht zu nennen ist, und dessen Dasein doch innerlichst erspürt wird. Es lebt die Idee, daß nicht nur Untergang, sondern auch Aufgang bevorsteht, es lebt die Vorstellung des unbekannten Gottes.
Hinter mir gingen nun Dorf, Gärten und Kirchtürme unter, vor mir neue Dörfer, Schlösser und Berge auf; unter mir Saaten, Büsche und Wiesen bunt vorüberfliegend, über mir unzählige Lerchen in der klaren blauen Luft ich schämte mich, laut zu schreien, aber innerlichst jauchzte ich und strampelte und tanzte auf dem Wagentritt herum, daß ich bald meine Geige verloren hätte, die ich unterm Arme hielt.
Bertram war aufgesprungen, hatte hastig einige Kleidungsstücke angethan und wollte auf und davon zum Freunde, zum Feuer. »Der Herr Baron sind aber wieder da und schlafen jetzt, und Feuer ist keins mehr,« sagte Simon innerlichst zufrieden mit dem Effekt, den er hervorgebracht hatte.
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