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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Man sollte sich des Wortes Sinnlosigkeit vor und in einem Kunstwerk, wie es das All ist, entschlagen und sich zwingen, das Verständnis einer jeden Erscheinung lieber vergeblich heranzuwarten, als sie als alogisch zu verleumden, innerlichst davon durchdrungen, daß am Ende doch mehr Weisheit im Kosmos herrschen dürfte, als dem eigenen Kopf just offenbar, ja, daß ein Kosmos sinnvoll nach dem Sinne solches Aburteilens und Besserwissens aufgebaut, sicherlich schon in seinem allerersten Anfange wie ein Kartenhaus zusammengestürzt wäre.

So sehr nun auch diese Neigung mich innerlichst ergriffen hatte, so war doch an kein geregeltes Studium nach meiner Rückkehr in Rom zu denken; Poesie, Kunst und Altertum, jedes forderte mich gewissermaßen ganz, und ich habe in meinem Leben nicht leicht operosere, mühsamer beschäftigte Tage zugebracht.

Wie man von dem Dichter sagt, die Elemente der sichtlichen Welt seien in seiner Natur innerlichst verborgen und hätten sich nur aus ihm nach und nach zu entwickeln, daß ihm nichts in der Welt zum Anschauen komme, was er nicht vorher in der Ahnung gelebt: ebenso sind, wie es scheinen will, Makarien die Verhältnisse unsres Sonnensystems von Anfang an, erst ruhend, sodann sich nach und nach entwickelnd, fernerhin sich immer deutlicher belebend, gründlich eingeboren.

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