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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Ihr Gang war lässig, wie willenlos, und sie schien gleichsam gedrückt von einer Fülle innerer Heiterkeit. Sie spähte nicht hinaus in die Zukunft. Dicht vor ihr und dicht hinter ihr war alles dunkel; sie fand sich abgeschnitten von dem breiten Strom des Lebens. Nur in ihrem Innern war strahlendes Licht.
Es war schwerer, einen Brief des Julius zu schreiben, als die beste Szene zu machen, und war es nicht darum auch fast schon das Höhere? Vom ersten rhythmischen Drange innerer Kunst nach Stoff, Materie, Möglichkeit des Ergusses bis zum Gedanken, zum Bilde, zum Worte, zur Zeile: welch Ringen! welch Leidensweg!
Einer unter den herausströmenden Studenten fesselt sogleich deine Aufmerksamkeit. Du gewahrst einen wohlgestalteten Jüngling von drei- bis vierundzwanzig Jahren, aus dessen dunkel leuchtenden Augen ein innerer reger, herrlicher Geist mit beredten Worten spricht.
Schritt er durch den dunklen Wald, so überfiel ihn ein unheimliches Grauen; trat er heraus, und schaute in die fernen Berge, so griff es wie mit eiskalten Krallen in seine Brust sein Atem stockte er wollte vergehen vor innerer Angst.
Glaubt man die Theorie der poetischen Gerechtigkeit dadurch vor dem Bankrott bewahren zu können, daß man in dieser Zuteilung innerer Strafe und inneren Lohnes, die ja ganz gewiß immer nach "Verdienst" erfolgen wird, die poetische Gerechtigkeit findet?
Da sah er, wie Toanonga langsam auf den Capitain des Schooners zuschritt und neben ihm stehen blieb, und in der Todesangst, seinen ganzen Plan gescheitert zu sehen, griff er zu dem letzten verzweifelten Mittel. Er schritt auf die Beiden zu und fragte den Engländer mit vor innerer Aufregung bebender Stimme, ob er keine Wehr, kein Messer, kein Pistol bei sich habe.
Diesen tatsaechlichen und rechtlichen Umgestaltungen der Verhaeltnisse der italischen Untertanen kann wenigstens innerer Zusammenhang und Folgerichtigkeit nicht abgesprochen wer den.
Aber was? Ich bin mir erst später, viel später klar über die Entstehung solcher innerer Schreckgebilde geworden. Damals war ich es noch nicht, und so konnten sie die entsetzliche Wirkung äußern, gegen welche meine auf das Aeußerste angespannten Nerven keine Widerstandskraft mehr besaßen.
So geschah es, daß ich mit diesen Gedanken eines Tages zu Asja kam. Sie hob mir beide Arme entgegen und ich beugte mich, zitternd vor innerer Not, unter ihren Liebesgruß. »Asja, glaubst du an Gott?« »Wie fragst du so rasch, so böse?« sagte sie erschrocken. »Antworte mir!« »O Freund, ich kann nicht sprechen.« »So sieh mich an. Antworte auf deine Art, aber antworte.« »Du Lieber, wie es dich quält!
Überhaupt wirkte seine Erscheinung, wenn er nicht gerade das Gesicht unter dem Reflex innerer Eindrücke allzu sehr auf- und abzog, sehr sympathisch.
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