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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Wie es aber des Oeftern geht, daß tiefsinnige Menschen, oder solche, denen die Natur allerlei wunderliche Dichtung und seltsame Gefühle in das Herz gepflanzt hatte, gerade solche Orte aussuchen und liebgewinnen, weil sie da ihren Träumen und innerem Klingklang nachgehen können: so geschah es auch auf diesem Haideflecke.

Er handelt wie er handeln muß, nach innerem Gesetz, und dies Gesetz ist tierisch oder es ist göttlich. Wer Werte ergrübelt, ist hilflosen oder kranken Geistes und nicht berufen. Die Gründe, die jemand nachträglich für sein Handeln gibt, sind falsch.

Gleichzeitig übt diese Befriedigung bei der Mehrzahl der Menschen einen nachteiligen Einfluss auf den Charakter aus, macht geizig, hartherzig und egoistisch und gibt nur ausnahmsweise einzelnen Anlass, mit ihrem Reichtum aus eignem innerem Antrieb den schönen und edlen Seiten der menschlichen Natur Genüge zu thun.

»Nein« sagte der kleine gemüthliche Mann, dem sich ein wunderliches Behagen über die runden Züge legte, und sie mit einer eigenthümlichen Gluth und Freude überstrahlte, indem er vor seinem fruchtbaren inneren Geist wahrscheinlich schon einige der erhofften Scenen heraufbeschwor »nein lieber Professor, an aus dem Wege gehn ist nun einmal schon gar kein Gedanke wird auch nicht gut möglich sein« setzte er sich, wie in innerem Behagen die Hände reibend, hinzu »man müßte denn wie eine Schlange dazwischen durchschlüpfen können.

Auch bei den feierlichsten Anlässen waren sie nicht zu bewegen, Alkohol zu sich zu nehmen. Sie sind fromm, nicht äusserlich vor den Augen der Leute, sondern aus innerem Gefühl. Dies ist leicht verständlich, wenn man an den alten Bischof Wright, der als Priester höchstes Ansehen geniesst, denkt.

Ermüdet legte ich mich wieder zu Bett und dachte unter bittern Tränen über den nächtlichen Vorfall nach; ich konnte mir auch gar nicht einbilden, wer den Handel könne angestellt haben, und verwünschte, indem ich mich selbst in einem Spiegel sah, der meinem Bette gegenüberstand, meine unglückliche Schönheit; ja, ich streckte gegen mich selbst, vor innerem Ekel, die Zunge heraus; aber leider blieb ich schön, ich mochte Gesichter schneiden, wie ich wollte.

Ich sehe mich in meinem kleinen Gitterbett liegen und nicht schlafen und irgendwie ungenau voraussehen, daß so das Leben sein würde: voll lauter besonderer Dinge, die nur für Einen gemeint sind und die sich nicht sagen lassen. Sicher ist, daß sich nach und nach ein trauriger und schwerer Stolz in mir erhob. Ich stellte mir vor, wie man herumgehen würde, voll von Innerem und schweigsam.

Aber was war denn geschehen, daß im Lauf weniger Tage sich dieses Weibes ganzes Inneres von ihm abgewendet hatte? Zorn, Enttäuschung, Rachsucht, Qual und ein Gefühl grenzenloser Unbefriedigung wirbelten in Tankreds Innerem zusammen. „Nein?“ wiederholte er. „Und da es nicht die Enttäuschung ist, die Dir Theonie bereitete, wie Du mich eben durch Deinen Blick zu belehren trachtetest, was ist's denn?

An der schweren, geschnitzten Thür des Hauses war der Name »Justizrat Rainer« zu lesen. Ich bin entschlossen, diese Niederschrift zu Ende zu führen, obgleich ich vor innerem Widerstreben in jedem Augenblicke aufspringen und davonlaufen möchte. Ich habe in dieser Angelegenheit so bis zur Erschlaffung gegraben und gebohrt! Ich bin alles dessen so bis zur Übelkeit überdrüssig!...

Es war allerdings nur für mich geschrieben, für mich und meine Art zu empfinden berechnet, aber die überzeugenden Wahrheiten, so klar ausgesprochen, die sicheren Wege zu innerem Glück und Ruhe so unverkennbar, so klar und milde gezeigt, daß die Erkenntnis heilsam für jedes gutgeartete Gemüt sein muß. Und das alles sollte mit mir untergehen? mit mir zernichtet werden? –

Wort des Tages

insolenz

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