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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Offenbar nur daraus, daß der Wille sich weiter erstreckt als mein Verstand, und daß ich ihn nicht in den nämlichen Schranken halte, sondern auch =auf das Nichterkannte ausdehne=. Da er gegen dieses sich indifferent verhält, weicht er leicht vom Wahren und Guten ab, und so =irre= und =sündige= ich.

Indem sie in das materiell-einfache Seelending verlegt werden, welches als einfach immateriell sey, so werden die Vermögen zwar nicht als besondere Materien vorgestellt; aber als Kräfte werden sie gleich indifferent gegen einander angenommen, als jene Materien.

Allein, ich fürchte, indifferent ist ein Ausdruck, der hier schon aus allgemeinen psychologischen Gründen unstatthaft erscheint. Zwei Sprachen auf der Zunge sind zwei Seelen im Leibe. Ist die eine Sprache die geliebtere, die Herzenssprache, so ist die andere, für welche Zwecke sie auch aufgespahrt wird, um ihren schönsten Anteil am Menschen zu kurz gekommen.

Es ist daher nirgend ein Princip der Selbstbestimmung vorhanden; der Determinismus, der Standpunkt, auf dem das Erkennen steht, insofern ihm das Objekt, wie es sich hier zunächst ergeben hat, das Wahre ist, giebt für jede Bestimmung desselben die eines andern Objekts an, aber dieses Andere ist gleichfalls indifferent, sowohl gegen sein Bestimmtseyn, als gegen sein aktives Verhalten.

Es ist auf der Albrechtsstraße, jener Verkehrsader der Residenz, die den Albrechtsplatz und das Alte Schloß mit der Kaserne der Gardefüsiliere verbindet um Mittag, wochentags, zu einer gleichgültigen Jahreszeit. Das Wetter ist mäßig gut, indifferent.

Auch machte er, um den Umkreis dieser Lebenserkenntnisse zu vollenden, in diesen Tagen die erste Bekanntschaft mit einer ihm unbekannten Sorte Tiere. Nach zwei Tagen Quarantäne stand er in New York. Es enttäuschte ihn nicht, aber es drückte auch nicht auf ihn. Vielmehr blieb er dieser Stadt gegenüber völlig indifferent.

Von den Gefangenen wurden die Gemeinen, als voraussetzlich politisch indifferent, in die eigene Armee eingereiht, die Offiziere aber nicht bloss verschont, sondern auch ohne Unterschied der Person und ohne Annahme irgendwelcher Zusagen frei entlassen, und was sie als Privateigentum in Anspruch nahmen, ohne auch nur die Berechtigung der Reklamationen mit Strenge zu untersuchen, ihnen ohne Weiterungen verabfolgt.

Selbst das laesst sich nicht behaupten, dass durch diesen anarchistischen Zustand das Verlangen nach einer starken, auf Militaermacht gegruendeten Regierung in den Gemuetern der politisch indifferent Gesinnten lebendig angefacht worden sei.

Gerade für diese noch indifferent in der Mitte stehende Bedeutung des Dämonischen, das nicht berührt werden darf, ist der Ausdruck Tabu wohl geeignet, da er ein Merkmal hervorhebt, das schließlich dem Heiligen wie dem Unreinen für alle Zeiten gemeinsam bleibt: die Scheu vor seiner Berührung.

Da geht er denn nun so hin, der dieser und jener, der Gleichgültling, der Indifferent ist, der Stölzling. Freilich weiß er nicht, wie dürftig und betrübt er uns vorkommt in seiner Sicherheit, die wir ihm freilich nicht mehr nehmen können oder wollen, obgleich er sie nur von uns hat!

Wort des Tages

pfingstlappen

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