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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wir haben in fünf Jahren Gelegenheit gehabt, Tausende dieser Thiere zu beobachten, und eben deßhalb glaubten wir nicht an Geschichten, die vielleicht nur von Europäern erfunden sind, wenn auch die Indianer in den Missionen sie nachsagen, als ob es Ueberlieferungen ihrer Väter wären.
"Wie viel Hiebe hast Du denn im Ganzen bekommen?" fragt der Indianer.
Befragt man die Indianer, warum die Thiere des Waldes zu gewissen Stunden einen so furchtbaren Lärm erheben, so geben sie die lustige Antwort: »Sie feiern den Vollmond.« Ich glaube, die Unruhe rührt meist daher, daß im innern Walde sich irgendwo ein Kampf entsponnen hat.
Sie tödten ihrer viel mehr, als sie verzehren, und die Indianer erzählten uns, wenn man in sehr starken Netzen junge Krokodile und Zitteraale zugleich fange, so sey an letzteren nie eine Verletzung zu bemerken, weil sie die jungen, Krokodile lähmen, bevor diese ihnen etwas anhaben können. Alle Bewohner des Wassers fliehen die Gemeinschaft der Zitteraale.
Die Indianer in Guanaguana erzählten mir als etwas Ungewöhnliches, im verflossenen Jahr seyen sie, ihre Weiber und Kinder drei Monate lang al monte gewesen, das heißt, sie seyen in den benachbarten Wäldern umhergezogen, um sich von saftigen Pflanzen, von Palmkohl, von Farnwurzeln und wilden Baumfrüchten zu nähren. Sie sprachen von diesem Nomadenleben keineswegs wie von einem Nothstand.
"Sehen Sie mal", sagte Flametti und tippte die Asche weltmännisch auf die vorbeisausende Landschaft, "wir haben: die "Indianer", den "Harem", den Friedhofsdieb", den "Mann mit der Riesenschnauze", die "Nixen", die "Ausbrechernummer"...." Er zählte das alles an den Fingern her. "Die "Indianer"?" warf Herr Meyer ein. "Na ja, die "Indianer"." "Wieso die "Indianer"?"
Waitz 3, 81 sieht darin nur die Sitte eines gänzlich rohen Stammes und sagt, dass, wo diese und ähnliche Sitten jetzt eingerissen seien, es in Folge moralischer Gesunkenheit geschehen sei, da sonst Sparsamkeit der Charakter der meisten Indianer gewesen sei.
Sie gaben uns frische Cocosnüsse und einige Fische von der Gattung Choetodon, deren Farben wir nicht genug bewundern konnten. Welche Schätze enthielten in unseren Augen die Kähne der armen Indianer! Der *Patron* einer der Piroguen erbot sich, an Bord des Pizarro zu bleiben, um uns als Lootse zu dienen.
Ich habe das als einer der wilden Indianer einmal selber erlebt, doch damals behielt mich meine Prinzipalin und ich meinen Dienst. Diesmal und unter andern Umständen ist mir auf Michaelis gekündigt worden, und wenn Sie, verehrter Herr, mich dann gebrauchen können, stelle ich mich schon heute zur Verfügung.
Unsere Indianer füllten die Pirogue zu ihrem eigenen Bedarf mit jungen Schildkröten und an der Sonne getrockneten Eiern. Nachdem wir vom Missionär, der uns sehr herzlich aufgenommen, uns verabschiedet hatten, gingen wir gegen vier Uhr Abends unter Segel. Der Wind blies frisch und in Stößen.
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