Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Im uebrigen aber ward das Griechentum, wo es bestand, erhalten und geschuetzt. Wie nahe auch die politischen Krisen es dem Imperator legten, die festen Pfeiler des Hellenismus im Okzident und in Aegypten umzustuerzen, Massalia und Alexandreia wurden weder vernichtet noch denationalisiert.
Die Besetzung dieser Aemter blieb der Gemeinde und ward hinsichtlich der Konsuln, vielleicht auch der Volkstribune und der Volksaedilen, nicht beschraenkt; dass fuer die Haelfte der jaehrlich zu ernennenden Praetoren, kurulischen Aedilen und Quaestoren der Imperator ein die Waehler bindendes Vorschlagsrecht erhielt, ward in der Hauptsache schon erwaehnt.
Inmitten all' dieses Lärms und all' dieses Glanzes saß der Kaiser in der Generalscampagneuniform trübe und niederschlagen in seinem Zimmer, dessen Fenster durch dichte Vorhänge beschattet waren, um die heißen Strahlen der Sonne abzuhalten und der Imperator, welcher hier in der Mitte seiner siegesgewissen Truppen sich befand, blickte finster mit einem gramvollen, resignirten Ausdruck vor sich nieder.
Imperium ist die Befehlsgewalt, imperator der Inhaber derselben; in diesen Worten wie in den entsprechenden griechischen Ausdrucken krat/o/r, aytokrat/o/r liegt so wenig eine spezifisch militaerische Beziehung, dass es vielmehr eben das Charakteristische der roemischen Amtsgewalt ist, wo sie rein und vollstaendig auftritt, Krieg und Prozess, das ist die militaerische und die buergerliche Befehlsgewalt, als ein untrennbares Ganze in sich zu enthalten.
Damals war die Demokratie nichts als eine politische Partei, ihre Verbuendeten siegreiche, an der Spitze ihrer Armeen stehende Feldherren; jetzt war der Fuehrer der Demokraten selber ein sieggekroenter, von grossartigen militaerischen Entwuerfen erfuellter Imperator, die Bundesgenossen gewesene Generale ohne Armee.
Der Grund der Einfuehrung dieser wichtigen Zwischenstufe in die militaerische Hierarchie wird teils in dem Beduerfnis einer energischen Zentralisierung des Kommandos, teils in dem fuehlbaren Mangel an faehigen Oberoffizieren, teils und vor allem in der Absicht zu suchen sein, durch Zuordnung eines oder mehrerer vom Imperator ernannten Obersten dem Statthalter ein Gegengewicht zu geben.
Wir hätten unsre Worte sparen können.« – »Wie? willst du damit sagen, daß ich der Sklave meines Weibes bin?« – »Hüte besser deine Zunge,« sagte Theodora zornig, »schon manchen, der sonst unverwundbar schien, hat die eigne spitze Zunge erstochen.« »Du bist sehr unvorsichtig, Narses,« warnte Justinian. »Imperator,« sagte dieser ruhig, »die Vorsicht hab’ ich längst aufgegeben.
In seinem neuen Gesetz ueber politische Verbrechen war die hauptsaechlichste Abweichung von dem Sullanischen die, dass neben die Volksgemeinde und auf eine Linie mit ihr der Imperator als der lebendige und persoenliche Ausdruck des Volkes gestellt ward. In der fuer die politischen Eide ueblichen Formel ward zu dem Jovis und den Penaten des roemischen Volkes der Genius des Imperator hinzugefuegt.
Mir ist ganz gleich, aus was ich trinke, aus Terebinthen oder Amethyst – aber dies Aufzählen von Götterbissen mit trocknem Gaumen halt’ ich nicht mehr aus. Nieder mit Cethegus dem Tyrannen, er sterbe, wenn er uns hungern läßt.« – »Mir ist, ich wäre Imperator und hörte das getreue Volk von Rom. Ich rette mein Leben und gebe nach.
Und wieder schritt er unschlüssig auf und nieder, wer weiß, wie lange noch, wäre nicht der Purpurvorhang des Eingangs leise gehoben worden. Ein goldschimmernder Velarius warf sich vor dem kleinen Mann zur Erde mit auf der Brust gekreuzten Armen. »Imperator, die Patricier, die du beschieden.«
Wort des Tages
Andere suchen