United States or Tonga ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Sultan umarmte sie mehrere Male, während ihm die hellen Freudentränen über die Wangen liefen, und die Prinzessin ihrerseits bewies ihm auf alle mögliche Art, wie hocherfreut sie sei, ihn wieder zu sehen.

Jetzt traten diese leichten Völker als wesentliche Bestandteile des makedonischen Heeres auf, um in dessen Aktion nach der Eigentümlichkeit ihrer nationalen Kampfweise verwertet zu werden, zugleich ihrerseits durch die feste Disziplin, die in dieser Armee herrschte, gehalten und in ihrem Wert gesteigert.

Die furchtsamen, schwanken, unentschlossenen Charaktere, wie Felix, sind in dergleichen Stücken ein Fehler mehr und machen sie noch obendarein ihrerseits kalt und ekel, ohne sie auf der andern Seite im geringsten weniger gräßlich zu machen.

Da stellt sich nun die Auffassung ein, daß auch die Tafeln durch eine abgelaufene Bewegung in diese Position gekommen sind, daß diese Bewegung abhängig war von der erschlossenen Ortsveränderung der rechten Hand, und daß sie dann ihrerseits diese Hand zu ihrer späteren Rückbewegung gezwungen hat.

»So ist es, sie spricht gut, die Tantesagte der Baron etwas kleinmüthig zu Gertrud, und diese ergriff seine Hand und küßte sie rascher, als er's wehren konnte. »Wir verstehen dich aber doch und lieben dich, Onkel Weißenberg.« »Und auch michfragte die Baronin und machte ihrerseits Anstalt, die Arme auszubreiten aber gegen Bertram. »O gnädigste Frau!« »Sage Tante, mein Neffe Vogelweid

Herr von Maiboom braucht Geld, er braucht sofort eine größere Summe, und da er die alte Freundschaft kannte, die zwischen seiner Frau und mir besteht, und wußte, daß ich deine Schwester bin, so hat er in seiner Bedrängnis sich hinter seine Frau gesteckt, die ihrerseits sich hinter mich gesteckt hat ... verstehst du

Es ward schon das bezeichnende Wort vernommen, dass nur der Arme den Armen zu vertreten faehig sei der Gedanke regte sich also, dass die Masse der Armen so gut wie die Oligarchie der Reichen sich als selbstaendige Macht konstituieren und, statt sich tyrannisieren zu lassen, auch wohl ihrerseits den Tyrannen spielen koenne.

Es hatte sie noch niemand so ernst genommen, und darum auch sie selbst sich nicht. Sie war dem dankbar, der es sie lehrte. Sie fühlte, daß sie sich bemühen müsse, ihrerseits den Mann recht hoch zu schätzen, der ihr eine solche Stellung anwies. Sie tat mehr: sie strengte sich an, ihn zu lieben. Plötzlich erklärte sie ihm, sie wolle Lateinisch lernen. Er willfahrte ihr sofort.

Aber mit einem Male war es ihr, als ob die Stühle geschoben würden; vielleicht stand man schon auf, und sie wollte jede Begegnung vermeiden. So erhob sie sich auch ihrerseits rasch wieder von ihrem Platz, um auf einem Umweg nach der Stadt zurückzukehren. Dieser Umweg führte sie dicht an dem Dünenkirchhof vorüber, und weil der Torweg des Kirchhofs gerade offenstand, trat sie ein.

Wenn einer es zustandegebracht hat, das verdrängte Begehren zu befriedigen, so muß sich in allen Gesellschaftsgenossen das gleiche Begehren regen; um diese Versuchung niederzuhalten, muß der eigentlich Beneidete um die Frucht seines Wagnisses gebracht werden, und die Strafe gibt den Vollstreckern nicht selten Gelegenheit, unter der Rechtfertigung der Sühne dieselbe frevle Tat auch ihrerseits zu begehen.