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Aktualisiert: 8. Oktober 2025


M. Buddenbrook schmunzelte spöttisch in sein Jabot über Idas fremdartige Aussprache; der Konsul aber streichelte seiner kleinen Nichte die Wange und sagte: »So ist es recht, Thilda. Bete und arbeite, heißt es. Unsere Tony sollte sich ein Beispiel daran nehmen. Sie neigt nur allzuoft zu Müßiggang und Übermut

Daß sie ernster, blässer, trüber war als sonst, war weder ihrem, noch des Rittmeisters Scharfblick entgangen, und eine wahrhaft teuflische Schadenfreude, die sich in einem vierstimmigen Gelächter Luft machte, befiel sie, als Sporeneck erzählte, daß er sie durch seinen Tubus, mit welchem er hinter seinen Gardinen nach Idas Fenster visierte, bitterlich habe weinen sehen.

In rauschenden Tönen klangen die Hörner und Trompeten durch den Saal; in verschlungenen Gruppen, bald suchend, bald fliehend, hüpften die Paare den fröhlichen Reigen, und Idas liebliche Gestalt tauchte auf und nieder in der Menge der Tanzenden wie eine Nixe, die neckend bald dem Auge sich zeigt, bald in den Fluten verschwindet.

»Idafragte sie mit verhaltener Stimme, »sitzest du noch da und stopfst?« »Ja, ja, Tonychen, mein Kindchen«, ließ sich Idas Stimme hören ... »Schlaf nur, wirst morgen früh aufstehen müssen, wirst nicht ausgeschlafen haben.« »Schon gut, Ida ... Du weckst mich also morgen um sechs

Ihr Gang war etwas schwerfällig, weil die korpulente Figur für die in die feinsten Pariser Atlasschuhe eingepreßten Füße etwas zu schwer war. Neben ihr die leichte, schlanke, sylphidenähnliche Gestalt Idas nein, dieser Kontrast!

Wie es übrigens zu gehen pflegt: die ärgsten Feinde Idas und des Grafen ließen sich öffentlich am wenigsten über dies Verhältnis aus. Frau von Schulderoff und Fräulein von Sorben fühlten sich bis zum Tod beleidigt; aber sie hielten öffentlich an sich und schwiegen.

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