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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Der Held lauschte ihren Gesängen, und der überwinder der Welt huldigte einem Dichter, weil er fühlte, daß ohne diesen sein ungeheures Dasein nur wie ein Sturmwind vorüberfahren würde; der Liebende wünschte sein Verlangen und seinen Genuß so tausendfach und so harmonisch zu fühlen, als ihn die beseelte Lippe zu schildern verstand; und selbst der Reiche konnte seine Besitztümer, seine Abgötter, nicht mit eigenen Augen so kostbar sehen, als sie ihm vom Glanz des allen Wert fühlenden und erhöhenden Geistes beleuchtet erschienen.
Zwischen beiden Damen sitzend, zeigte er sich als interessanter Gesellschafter, so daß Hermann auch jetzt noch nicht zur ungeschmälerten Freude an Mimis Gesellschaft kam. Und so blieb es. Auch für den Rest des Tages war Mimi die Königin, der alles huldigte, und das hübsche Mädchen spielte die ihr zugewiesene Rolle mit Geschick und Liebe zur Sache.
Koenig Prusias von Bithynien aber, der seine Neutralitaet abzubuessen hatte, trug die Palme in diesem Wettkampf davon; er fiel auf sein Antlitz nieder, als er in den Senat gefuehrt ward, und huldigte den "rettenden Goettern". Da er so sehr veraechtlich war, sagt Polybios, gab man ihm eine artige Antwort und schenkte ihm die Flotte des Perseus.
Was Herrn von Wrech anbelangt, so huldigte er wohl äußerlich den Grundsätzen seiner Sekte, doch trug er das Herrnhuter Gewand mit der unverpflichtenden Sachlichkeit, mit der etwa Monsieur de Rohan den römischen Kardinalshut trug. Eigentlich war er ein Genüßling und erwartete sehnsüchtig den Tag, wo er mit seinem Zögling die übliche europäische Tournee antreten durfte.
Was mich betrifft, so kann ich mich in der Politik keines sonderlichen Fortschritts rühmen; ich verharrte bei denselben demokratischen Prinzipien, denen meine früheste Jugend huldigte und für die ich seitdem immer flammender erglühte.
Er huldigte dieser großen Eitelkeit einer sich selbst bespiegelnden Selbstvernichtung. Leidenschaftlich verfolgte er das Bestreben, sein Ich auszulöschen, seine Persönlichkeit zu vertilgen. Mit unseren abendländischen Mitteln der Selbstzerstörung nicht zufrieden, rief er die nun überall bereitwillig sprudelnden Hilfsquellen des indischen Denkens zu seinem Dienste herbei.
Von seinen Leipziger Bekannten fand Goethe in Frankfurt, außer seinem Landsmann und nachherigen Schwager Schlosser, auch dessen Bruder, einen tüchtigen Juristen, der nebenher der Poesie huldigte, und die Hochzeit von Goethe's Schwester Cornelia durch ein zu Frankfurt 1773 in Folio gedrucktes Gedicht verherrlichte.
Auf unsrer Insel war jedoch diese sklavische Unterordnung noch nicht so weit gediehen als auf dem Continent, weder unsere guten noch unsere schlechten Eigenschaften waren fremden Ursprungs. Doch auch bei uns huldigte man der literarischen Überlegenheit unserer Nachbarn, wenn auch ungeschickt und ungern.
Er zeigte ihm mehrere seiner dramatischen Produkte, den "Hofmeister," den "neuen Mendoza" u.a.m. Auch Wagner, der als Doctor der Rechte und Advokat in Frankfurt, gleichfalls der Poesie huldigte, kam dem Verfasser des Götz und Werther mit treuherziger Offenheit entgegen. Er täuschte jedoch Goethe's Vertrauen, der ihm mehrere seiner dramatischen Pläne mitgetheilt hatte.
Heute hatte er diese Menschen kennen gelernt, morgen sah er sie nicht mehr. Die Unterhaltung am Tische wurde allgemein, man erörterte die Ereignisse des Renntages, und Gaston von Foucar erfuhr, daß Herr Rheinthaler dem Sport nicht nur als Zuschauer huldigte, sondern Besitzer eines namhaften Stalles war.
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