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Aktualisiert: 11. Juli 2025
»Das war Jimmy!« schrie aber Franz, wild auffahrend, »ich will nicht selig werden, wenn das nicht das Fingerknacken des Buben war. An die Thüren, Herr von Hopfgarten um des Heilands Willen an die Thüren der Bube ist hier noch im Zimmer versteckt!« »Aber wo?« rief dieser, den jungen Mann erstaunt ansehend. »Haben Sie dort in dem Kleiderschrank? haben Sie hier unter dem Bette nachgesehn?«
Die Nacht war indessen vollständig angebrochen, die Cajütslampe angesteckt und der Thee für die wenigen zurückgebliebenen Cajütspassagiere, während Herr Hopfgarten die Honneurs machte, servirt worden.
»Hallo Herr von Hopfgarten,« rief ihm dieser freundlich und jedenfalls ganz unbefangen entgegen »das freut mich wahrhaftig, daß wir uns wieder einmal in den Weg laufen. Alle Wetter, ich glaube wir haben uns seit unserer Landung nicht mehr gesehn.«
Es hat mir genug genützt, und da jetzt die Ursache verschwunden ist, der ich es verdanke« und Mehlmeier warf einen wehmüthigen Blick an seinen Beinen hinunter »so darf ich auch mit gutem Gewissen die Wirkung zurückgeben. Sie thun mir einen großen Gefallen mit der Erfüllung meiner Bitte, mein lieber Herr von Hopfgarten.«
»Ich sage ja Nichts dagegen, Veitel,« rief Hopfgarten rasch, ihn zu beruhigen, »gewiß ist er ehrlich gekauft, aber von wem? ich kenne den Stein habe wenigstens von ihm, oder einem ganz ähnlichen gehört, ich möchte gern «
Hurrah noch einmal, da ist die ganze Haidschnucke versammelt, und wie die Orgelpfeifen in der Kirche stehn die Herrschaften da; drüben der Weber mit der ganzen Famile, und hier Cajüte und Zwischendeck in geschlossenem Bunde. Herr von Hopfgarten, meine schönste Empfehlung Herr Professor ich melde mich eingetroffen.«
»Ja das ist allerdings richtig« sagte Hopfgarten nachdenkend, »aber die plötzliche Krankheit der Dame dann nachher, das furchtbar bleiche Aussehn das stille Wesen, sie die noch kurz vorher die lebendigste heiterste Frau unseres ganzen Schiffs gewesen war.
»Aber mein bester Herr Mehlmeier,« rief Hopfgarten, das Goldstück zurückweisend, »Herr Dollinger ist ein reicher, ein sehr reicher Mann, und ich weiß «
Hm, hm, hm, werden ihn aber schon zahm kriegen da oben, werden ihn schon zahm kriegen.« Hopfgarten wollte sich ärgerlich nach dem Wirth umdrehen, besann sich aber eines Besseren und folgte dem Constable, von einigen zwanzig Neugierigen begleitet, zu dem Friedensrichter.
Lobsich gab ihr die Hand und nickte ihr freundlich zu und Salome verließ rasch, und mit viel leichterem Herzen, als sie es betreten, das Zimmer, während durch die andere Thüre Hopfgarten, dem der Barkeeper wieder langsam vorausschlenderte, hereinkam, und ohne sich weiter aufzuhalten, durch den Schenkraum hindurch auf die Thüre zu ging, die auf die Straße führte.
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