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Aktualisiert: 14. Oktober 2025


Ich dachte mir unerlässlich, vor allen Dingen das Bergewesen in seinem ganzen Komplex, und wär' es auch nur flüchtig, mit Augen zu sehen und mit dem Geiste zu fassen; denn alsdann nur konnt' ich hoffen, in das Positive weiter einzudringen und mich mit dem Historischen zu befreunden. Deshalb hatt' ich mir längst eine Reise auf den Harz gedacht.

Mit dem Luegemut eines Dichters verbinden diese vornehmen Chronikschreiber die langweiligste Kanzlistengenauigkeit und behandeln durchaus ihren grossen Stoff mit derjenigen Plattheit, die aus dem Austreiben zugleich aller poetischen und aller historischen Elemente notwendig resultiert.

So wurde Platon nahegelegt, des historischen Sokrates Verhältnis zum Hedonismus im allgemeinen und zur Erotik im besonderen einmal wahrheitstreu darzulegen und jenen Übertreibungen energisch entgegenzutreten.

So sehr sich nach meiner Ansicht diese Denkrichtungen in unaufhaltsamem Niedergang befinden, nehmen sie, dem Gesetz der historischen Trägheit folgend, doch noch einen sehr erheblichen Raum in der deutschen akademischen Philosophie ein. Es sind v i e r Hauptgruppen kantianisierenden Denkens, die unter uns noch lebendig sind.

Denn Chroniken sind nicht sentimental, und so wollen wir lieber kein Wort zu dieser historischen Erzählung hinzudichten. Es steht nur ein kurzer Nachsatz in der Chronik, daß Lalanda von da an aus Prag verschwunden war und nichts mehr von ihr verlautete.

Vielleicht sind aber die historischen Bedingungen in einem andern Sinne verstanden worden. Man wird keine Landschaft errichten, sondern wiederum nach englischem Vorbilde ein Parlament mit zwei Kammern und dazu eine dreifache Initiative.

Aber was er in seinen stets tiefdringenden, gelehrten und vor hellen intuitiver Erkenntnisgesichten erfüllten Abhandlungen gab, das trug, gleichgültig, ob er sein Grundproblem, "die Kritik der historischen Vernunft", ob er philosophiegeschichtliche oder literatur- und kunstwissenschaftliche oder philosophiesystematische Probleme behandelt, stets reiche Frucht.

Am nächsten Abend, bei der Galavorstellung im Theater, sah der Kaiser ungewöhnlich ernst aus. Diederich bemerkte es, er sagte zu Guste: „Jetzt weiß ich doch, wozu ich das viele Geld hab’ ausgegeben. Paß auf, wir erleben einen historischen Moment!“ Und seine Ahnung betrog ihn nicht.

Ich empfinde sehr wohl, wieviel dieser Wahrscheinlichkeit zur historischen Gewißheit mangelt. Aber da ich auch nichts Historisches weiter daraus schließen will, so glaube ich wenigstens, daß man sie als eine Hypothesis kann gelten lassen, nach welcher der Kritikus seine Betrachtungen anstellen darf.

In Deutschland treffen die Kräfte und Werte, die zu den großen historischen Errungenschaften und den katastrophalen historischen Fehlleistungen dieses Landes geführt haben, mit den neuen Kräften und Werten, die das Gesicht der Welt verändern, gewissermaßen in Reinform zusammen.

Wort des Tages

humo-ben-taher

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