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Wir haben nun gesehen, was wir unter Lust und Unlust verstehen und wie diese Gefühle zu Stande kommen und wollen jetzt zunächst die Probe zu machen suchen, ob wir wirklich im Komischen jene beiden Factoren in obigem Sinne nachweisen können. Sehen wir uns nach Beispielen um, so finden wir zunächst, dass man das Komische in eine grössere oder beschränktere Zahl von Hauptgruppen eingetheilt hat.

Diese zwei Hauptgruppen sind ausserdem nirgends scharf geschieden, sondern haben sich stark vermischt, was zur Folge gehabt hat, dass sich die Bewohner vieler Orte zwar Malaien und Mohammedaner nennen, in Wirklichkeit aber beinahe oder ganz rein dajakischer Abstammung sind und sich zu einer Religion bekennen, die dem heidnischen Dajaktum viel mehr ähnelt als dem Mohammedanismus.

So sehr sich nach meiner Ansicht diese Denkrichtungen in unaufhaltsamem Niedergang befinden, nehmen sie, dem Gesetz der historischen Trägheit folgend, doch noch einen sehr erheblichen Raum in der deutschen akademischen Philosophie ein. Es sind v i e r Hauptgruppen kantianisierenden Denkens, die unter uns noch lebendig sind.

Wir können innerhalb des Witzes zwei inhaltreiche Hauptgruppen aufstellen, die sich durch die Entstehung des angenehmen Gefühls von einander unterscheiden; in der einen Gruppe ist dasselbe abhängig von der leichten Vereinbarkeit der beiden dargebotenen Vorstellungen in Rücksicht auf die logischen Normen; bei der andern Gruppe entsteht die Lust aus der leichten Verbindung der beiden Vorstellungen nach irgend einer der drei Normen der Ideen- Association.

Dieselben Classen von Differenzen treten zu Tage, wenn man die Muskeln der Hand mit denen des Fusses vergleicht. Drei Hauptgruppen von Muskeln, die Flexoren oder Beuger, beugen die Finger und den Daumen, wie beim Ballen der Faust, und drei Gruppen, die Extensoren oder Strecker, strecken dieselben, wie beim geraden Ausstrecken der Finger.