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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie wurde aber so maßleidig, weil die Frauen von allen Seiten ihr zuriefen: »Wie kannst du so etwas tun!«, und: »Das arme Tröpfli!«, und: »So ein kleines Hilfloses da droben lassen!«, und dann wieder und wieder: »Das arme Tröpfli!« Die Dete lief, so schnell sie konnte, weiter und war froh, als sie nichts mehr hörte, denn es war ihr nicht wohl bei der Sache; ihre Mutter hatte ihr beim Sterben das Kind noch übergeben.
Seine Augen sahen müde drein; etwas Schlaffes und Hilfloses lag über dem ganzen Manne, er sah aus, wie jemand, der versucht hat, eine Last zu tragen, die ihm zu schwer war, oder wie einer, der über etwas nachgrübelte, das ihm zu schwierig zu lösen war, und der nun gebrochen und mutlos geworden ist, eben weil ihm die Sache nicht glücken wollte.
Der Großmutter trat jener Tag vor Augen, als es ihr ins Haus gebracht worden war, ein kleines, hilfloses Ding, das niemand brauchen konnte und das niemand pflegen wollte. Damals hatte sie noch rüstige Hände und gute Kräfte, und wenn sie auch von früh bis spät tätig sein mußte, sie tat es gern. Die Waschkäthe hatte drei Kinder gehabt, zwei Söhne und eine Tochter.
»Ach so,« sagte =Dr.= Zeunemann, »bei ihren Lebzeiten haben Sie nicht so von ihr gesprochen?« »Bewahre,« sagte Frau Schmid, »sie kam mir im Gegenteil beneidenswert vor. Nun ja, etwas Hilfloses hatte sie an sich, und zuweilen war sie auch traurig und sah ängstlich aus, und da mag ich sie wohl einmal 'arme Marmotte' genannt haben.«
Sie zitterte, wenn sie den anderen nach ihm fragte. Er schien sie nicht zu beachten, denn er war fast immer betrunken. In seinen Bewegungen war wie Entschuldigung, und seine Blicke hatten etwas Hilfloses, Verzichtendes. Das war einer, der haßte und vernichtete. Ein Kind.
Unglücklich!« Die Macht der Frauen war sehr groß. Der Schutzmann sah plötzlich wie ein hilfloses Kind aus. Da krachte ein Schuß. Knapp neben dem Zwanzigjährigen. Menschenohren horchten, daß es nachtstill wurde. Dann stieg der tausendfache, wilde und ganz wortlose Schrei. Das klang in der Ferne wie Kirchengesang. Johlen. Gebrülle. Die Menge war ein einziger, langsam bewegter Riesenkörper geworden.
Es war ihr zweites Mittel, mit diesem Manne fertig zu werden. Ihr drittes und letztes waren die Tränen. Aber zu diesem wollte sie erst greifen, wenn alle anderen erschöpft waren. "Ja, Clara, wenn du nicht weißt, was du tun sollst, wer soll es dann wissen?" Sie sah ihn an mit ihren hellen Augen, wie ein hilfloses Kind. "Du bist doch hergekommen, um mir zu helfen." Er stand auf.
»Du hältst ein Weib in deinem Garten gefangen«, sagte ich barsch. »Es ist eines mächtigen Fürsten unwürdig, so gegen ein hilfloses Wesen vorzugehen. Ich verlange, daß du ihr sogleich ihre Freiheit zurückgibst. Mehr nicht, aber das. Tu es gleich!«
Und doch ist auch das möglich und wirklich, nur kommt es in der Wirklichkeit als etwas verworrenes und hilfloses vor. Durch die Organisirung kann es vernünftig werden. Die Gruppenwanderung. Unsere Leute sollen in Gruppen mit einander auswandern. In Gruppen von Familien und Freunden. Niemand wird gezwungen, sich der Gruppe seines bisherigen Wohnortes anzuschliessen.
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