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Aktualisiert: 10. Juni 2025


November längs dem Mareb weiter nach Westen, um Nachrichten über Eduard Vogel einzuziehen, während Heuglin und Steudner einen höchst beschwerlichen, an Abenteuern, aber auch an Ausbeute reichen Zug nach Süden unternahmen, der sie bis ins Gallaland und das Feldlager des Königs Theodoros II. führte.

Leider war unsere Zeit zu kurz gemessen, als dass uns genug übrig blieb, um die Königsgräber und die von Salt und v. Heuglin genau beschriebene griechische Inschrift zu besichtigen. Nach Salt sind diese Bauten nicht vor der Zeit der Ptolemäer errichtet und sollen von einem gewissen König Acizane circa 300 Jahre nach Chr. durch nach Abessinien gekommene christliche Arbeiter hergestellt sein.

Heuglin, einer der bedeutendsten Reisenden der Gegenwart, geboren den 20. März 1824 zu Hirschlanden in Württemberg, unternahm bereits im Jahre 1850 eine Reise längs dem Rothen Meere, durchzog dann 1853 mit dem österreichischen Konsul Dr.

Außer etwas Weberei, Gerberei und Schiffsbau werden wenig Gewerbe getrieben. Die Stärke der Bevölkerung schätzte Rüppell 1832 auf 1500, Heuglin 1857 auf 5000 Seelen, einschließlich des Militärs. Die Einkünfte der Provinz, meist aus den Zollabgaben des abessinischen Handels bezogen, betrugen nach beiden Reisenden 40,000–50,000 Thaler.

Besonders hervorzuheben in geologischer Beziehung ist noch die Entdeckung einer Menge von versteinerten Baumstämmen bei Tenta, zwischen dem Kollogebirge und dem Beschlofluß durch Steudner und v. Heuglin. Sie sind verkieselt und zeigen deutlich die Jahresringe, Spuren von Rinde und Gänge von Insektenlarven.

Günstiger urtheilt Heuglin von dem Manne, den er 1862 besuchte: „Er mag 45 Jahre alt sein, ist ein schöner Mann von kräftiger Statur, jedoch viel leidend und in Folge eines Katarakts auf dem linken Auge erblindet. Sein Schicksal, für Lebzeiten an dieses Land gebannt zu sein, trägt der Abuna mit mehr Humor als christlicher Ergebung.

August Petermann in Gotha ein Comité zusammen, welches in ganz Deutschland Sammlungen veranstaltete, eine Instruktion entwarf und mit der Leitung der Expedition Theodor v. Heuglin betraute. Ihm wurden als Botaniker beigegeben Dr.

Hier soll nur noch die deutsche Expedition, oder wenigstens der Theil derselben, welche unter v. Heuglin und Steudner bis Etschebed in Dschama-Gala vordrang, als würdiger Schluß dieser Aufzählung der Reisen in Abessinien, ihre Erwähnung finden.

B. Munzinger und Heuglin dem Volke mehr Gerechtigkeit widerfahren lassen, sind die Urtheile von Bruce, Rüppell, Krapf, Isenberg sehr herbe, und auch im eigenen Lande giebt es Leute genug, welche in die Verdammung einstimmen.

Die Berichte, welche die deutsche Expedition unter von Heuglin über diese gesegneten Landstriche in die Heimat sandte, das Interesse welches sie an und für sich erwecken mußten, endlich die vergleichsweise leichte Zugänglichkeit, die nahe Lage an der Küsteman kann von Triest aus, wenn Alles ineinander greift, jetzt in ungefähr vierzehn Tagen nach Mensa gelangenmachten auch in einem deutschen Souverän den Wunsch rege, jene Gegenden zu besuchen, um dort der edlen Jagd obzuliegen.

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