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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Aber gerade auf dem Gebiete der Ornithologie Abessiniens ist von Rüppell, Heuglin, Brehm Vorzügliches geleistet worden, sodaß man wohl behaupten darf, besser als das Pflanzenreich und die übrigen Klassen des Thierreichs sei die Vogelwelt der „afrikanischen Schweiz“ durchforscht. Es giebt wol kein zweites Land, das so reich an Tag-Raubvögeln ist wie Abessinien.
April 1862 erschien ein Bote bei Herrn von Heuglin, um diesen einzuladen, beim Könige zu erscheinen. Der Geladene warf sich in eine große Uniform und wanderte, von Steudner begleitet, unter Fackelschein über Sturzäcker zu dem kaiserlichen Zelte.
In der Umgebung des Golfs von Adulis bis zur eigentlichen Grenze Abessiniens wohnen Hirtenvölker, die Heuglin unter dem Namen Schoho zusammenfaßt und zu denen er auch die Hasorta oder Saorto rechnet. Sie reden eine eigene Sprache, haben eine eigenthümliche Gesichtsbildung, sind blos wilde Hirten, haben keine festen Wohnsitze und treiben keinen Ackerbau.
Ferret und Gallinier erwähnen nichts von dieser geneigten Stellung dieses Obelisken, den sie 80 Fuss hoch schätzen, während Alvares dessen Höhe auf 66 Ellen oder Bracia angiebt. Auch letzterer, der genau das ganze Ruinenfeld beschreibt, erwähnt nichts von einer schiefen Stellung, ebensowenig Th. von Heuglin.
Es wurde früher bei Erwähnung der deutschen Expedition gesagt, daß W. Munzinger sich in Mai Scheka von Heuglin trennte und eine mehr westliche Route einschlug, während Heuglin nach Süden in das eigentliche Abessinien eindrang. Die Reise des ersteren, welche in die Tage vom 16. November bis 22.
Die Danakil bekennen sich zum Muhamedanismus; sie werden übrigens von Heuglin, der sie in der Umgebung Ed’s kennen lernte, als feiges, diebisches Gesindel voll des schamlosesten Eigennutzes, dabei faul und mißtrauisch im höchsten Grade, beschrieben. In ihrer Sprache heißen sie Afer.
Spätere Reisende, namentlich Heuglin, haben dann noch einzelne andere geologische Gebilde angetroffen. So tertiäre Gesteine in Hamazién, und nach demselben Forscher zeigt sich dolomitischer Kalk überall lose in der Dammerde; dann, an einzelnen Stellen, wie in Dembea, Gyps und Mergel. Als Zersetzungsprodukte von Laven und Basalt erscheinen Thone und fette Dammerde von schwarzer und rother Farbe.
Das heutige Axum hat eine Länge von etwa einer halben Stunde, aber Häuser, Gehöfte und Gärten stehen nicht dicht beisammen und sind zuweilen durch Felder und mit Trümmern bedeckte Plätze unterbrochen. Die Einwohnerzahl veranschlagt Heuglin auf 2–3000.
Durch Heuglin wissen wir, daß im Beginn der fünfziger Jahre diese Weinstöcke durch eine Traubenkrankheit alle zu Grunde gegangen sind. Somit kann der Weinstock, obgleich er den Namen für diese Region hergab, keineswegs als Charakterpflanze für die Woina-Deka gelten.
Die vielgenannte Bergfeste Magdala liegt an der Grenze von Wollo-Galla im Süden des reißenden Beschlo-Flusses, der seine Wasser mit dem Blauen Nil vereinigt. Sie ist in neuer Zeit von Heuglin und Steudner auf ihrem Wege nach Etschebed ins Lager des Königs Theodor besucht und sehr gut geschildert worden.
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