Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Am 3. Juli 1823 erklärte schließlich du Thil den Austritt seines Großherzogs aus der Darmstädter Konferenz, weil Hessen außerstande sei, die Ordnung seines Zollwesens noch länger zu verschieben. Nassau folgte dem Beispiele.
In einer Pause fragte der alte Herr: »Wie heißt man?« »Heinrich Justus, ihr Edlen!« Bei Nennung dieses Namens zuckte der Alte sichtlich zusammen; Heinrich aber stimmte die Geige, als kümmre ihn die Frage nicht. »Wo stammt man her?« war die weitere Frage. »Aus Veitsberg im Lande Hessen!« »Wie heißt der Vater?« »Jakob Konrad Justus!« »Weß' Standes?« »Schulmeister, ihr Edlen.«
Er blieb auch hinterher zweiter Obmann, denn er war froh, wenn es draußen was zu tun gab. »Diese ewige Knutscherei!« stöhnte er; »lieber Himmel, klettern hat doch bloß so lange Sinn und Verstand, bis daß man den Appel vom Baume hat; nachher da ist es Hahnjökelei.« So war er und sein Brauner meist unterwegs, denn es regnete jeden Tag Ungeziefer, was da nur herunterwollte, auf das Land: heute Schweden, morgen Weimaraner, dann Hessen und dann fing es wieder von vorn damit an.
Der Kurfürst, um seinen Holzmagazinen höhere Preise zu schaffen, verbot den altgewohnten Holzhandel, der aus den hannoverschen Waldgebirgen nach Hessen hinübergeführt ward. Die Unmöglichkeit, mit einem solchen Fürsten freundnachbarlich auszukommen, lag vor Augen.
Herzog Moriz verbündet sich mit dem Kaiser; das protestantische Oberdeutschland greift zu den Waffen, dann auch Kursachsen und Hessen; die beiden Fürsten werden geächtet, der Krieg erklärt und der Papst ordnet Gebete an für Ausrottung der Ketzer.
Während also die Berliner Behörden unter sich berieten, setzten Bayern und Württemberg alle Hebel ein, um den Kurfürsten von Hessen für ihren werdenden Verein zu gewinnen. Drangen sie durch, so schien die Verbindung Darmstadts mit Preußen kaum rätlich.
Oel, Knochen, fünf Zähne und ein Gewandrest Walburgis wurden zu Wittenberg jährlich am Montag nach Misericordias ausgestellt, wobei ein Glas voll von demjenigen Oele mit hergezeigt wurde, das aus den Gebeinen der hl. Elisabeth, Landgräfin von Hessen, geflossen war.
Durch Mäßigkeit blieb er verschont von den ansteckenden Seuchen, die in Böhmen das Regiment, bei dem er stand, hart heimsuchten. Neben der sorgsamen Pflege der Kranken vertrat der rastlos thätige Mann die Stelle eines Feldpredigers durch Vorlesen von Gebeten und durch Leitung des Gesanges. Später stand er bei einem andern Regiment in Hessen und Thüringen.
Worauf er Seine Gnaden in aller Submission bringen wolle, und zwar unter Hinweis auf das gleichgerichtete Unternehmen Seiner herzoglichen Gnaden von Hessen sei dies: England in seinem Kampf wider das aufständische Amerika brauche Soldaten, fahnde nach Soldaten und zahle für jeglichen Mann vier- bis sechshundert Gulden.
Da gibt es eine Anekdote, wie einer der gefangenen Kurfürsten, ich glaube, der Landgraf von Hessen war es, vor ihm kniet und aus irgendeinem Grund die Lippen verzieht, so daß es aussah, als ob er lachte, in Wirklichkeit war ihm ganz anders zumut, und wie dann der Kaiser in seinem brabantischen Deutsch drohend vor sich hinmurmelt: wart, ick will dir lacken lehr.
Wort des Tages
Andere suchen