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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Tag war ein geschäftsreicher im Mahlhuber’schen Hause, denn es galt einen Menschen zur Reise herzurichten, der die Welt, wie diese von ihm nichts wußte, fast ganz vergessen hatte und von seinen Bequemlichkeiten, die er alle hinter sich lassen sollte, so unzertrennlich zu sein schien, daß sie ihm ebenso viele nothwendige und fast unerlaßliche Bedürfnisse geworden waren.
Er hatte nämlich eine Holzart dort gefunden, die sich ziemlich leicht spaltete, und war mit wahrhaft eiserner Geduld daran gegangen, mit seinem Taschenmesser, an dem sich eine kleine Säge befand, einen Stamm abzuschneiden und dünne Scheiben davon herzurichten. Wenn die Sache auch außerordentlich langsam ging, war es für ihn doch eine Beschäftigung und versprach später sogar eine Unterhaltung.
Die Sachen mußten auch einen Platz bekommen, und der Mann hätte eben so gut an Bord bleiben, und ihnen kleine Nägel in die Coyen schlagen können, Alles daran aufzuhängen, was sie zum täglichen Bedarf gebrauchten, und tausend andere Kleinigkeiten herzurichten.
Die Erstgekommenen hatten sich, nach Umständen, vortrefflich eingerichtet und alle vorgefundenen und meist noch zusammengebundenen Matratzen benutzt, Lager- oder Sitzplätze für sich herzurichten, und die später Eintreffenden suchten jetzt ihre »Betten«, über Alles dabei hinwegsteigend was ihnen im Wege lag.
Fünfte Szene. Longimanus liegt in einer idealen Bettstätte, reich verziert, in welcher statt dem Bettgewande Wolken eingebettet sind. Vier Genien sind beschäftigt, seine Kleider zu ordnen und ein Waschbecken herzurichten, dann bleiben sie in horchender Gruppe stehen, sein Erwachen abzuwarten. Longimanus regt sich, die Genien entfliehen; die Musik endet. Ach ja! Wieviel Uhr ist's denn schon?
Wenn aber bei Dollinger's im Haus wenig mehr als Wäsche und Kleider herzurichten waren, nur zu einer Reise nicht zu einer Uebersiedlung nach Amerika, und man diese schon großenteils gepackt und vorausgeschickt hatte, die letzten Stunden in der Heimath durch kein Aussuchen und Packen gestört zu haben, so schien dagegen bei Professor Lobenstein das ganze Haus von innen nach außen gekehrt zu sein.
Ihre Sorgfalt zu betrachten, mit der sie Jegliches bedachte, und ihren Eifer, mit dem sie die Buchstaben zog, machte mir große Freude, und der Fleiß, mit dem sie Alles recht zierlich herzurichten trachtete, erregte auch mich, aufzumerken auf das Werk.
Es war nicht viel Ordnung im Muster, aber es war eine Pracht, die zu sehen man nie müde wurde. Die Gänse hatten die Omberggegend verlassen und flogen jetzt in östlicher Richtung am Götakanal hin. Dieser war auch dabei, sich für den Sommer herzurichten. Arbeiter besserten die Kanalufer aus und strichen die großen Schleusentüren mit Teer an.
Mit einem wütenden Fluch riß er den Hut vom Kopfe und warf ihn neben sich auf die Bank. War das ein menschliches Gesicht? War es erlaubt, einen Menschen so herzurichten? Die Nase wie aus kleinen, verschiedenfarbigen Würfeln zusammengestückelt, der Mund verzogen, die ganze linke Wange aufgedunsen, wie rohes Fleisch, so rot, und kreuz und quer von tiefen Narben durchzogen. Abscheulich!
Der Bräutigam hatte seinen künftigen Schwiegervater darum gebeten, die Hochzeit nicht auszurichten, da er sie auf seinem Schlosse zu feiern und alle Kosten selbst zu tragen wünsche. So weit war es mit der Werbung gut gegangen, und der Bräutigam war schon wieder abgereist, um sein Haus für die Hochzeit herzurichten, und hatte auch schon den Tag für die Hochzeit angesetzt.
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