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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Die sich zwängten durch die Gitterstangen, Streuend Träume durchs Gezell : Klagemeer und Schrei hat sie empfangen, Flackern böser Augen, fieberhell . . . Ja, Bitternis ward in die Brunnen eingelassen. Nicht herzet Goldluft mehr uns innig-lieb. Gott, den wir in uns faulen lassen, Verfärbt die Ströme unseres Blutes trüb. Mit Mondes Sichel, jäh gekrümmt, Pflügt auf er den verpönten Leib.

Ein Weib das auf der Bahn der wahren Tugend geht, Erwehlt sich dieß zur Pracht, daß sie getreulich liebet, Den Gatten nicht mit Fleiß durch irgend was betrübet; Nicht trotzig widerspricht; zu rechter Stunde schweigt, Den Irrthum und den Fehl ihm in der Stille zeigt; Zu rechter Stunde redt, und hat sie was zu sagen, Sich allezeit bestrebt, bescheiden vorzutragen; Ihn im Beruf nicht stöhrt, hilft wo sie helfen kan; Sieht ihn zur Zeit der Ruh mit holden Blicken an; Und wenn sie auch mit ihm wie dort Rebecca scherzet, So ist sie nur bedacht, daß sie ihn zärtlich herzet; Sie liebt die Häußlichkeit, und haßt den Müssiggang; Sie hält die Kinder nicht im tollen Sclaven=Zwang, Doch führt sie ihnen auch in ihrer Lust den Ziegel.

Ein Weib, das mit dem Manne scherzet Wie ein gebildter Marmorstein, Das ohne Glut und Reiz ihn herzet, Das kann kein gutes sein. Ein Weib, das wie ein Drache geizet, Und gegen Kind und Magd genau, Den Dieb, mich zu bestehlen reizet, O eine schlimme Frau! Ein Weib, das gegen alle lachet, In Liebesstreichen frech und schlau Uns täglich neue Freunde machet, O eine schlimmre Frau!

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