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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die hierdurch entstehende große finanzielle Bedrängniß, bei welcher der Titularkönig des Reiches kaum die nöthigsten Mittel zur Anschaffung seiner Nahrung hatte, war es wol, welche Saglu Denghel auf den Gedanken brachte, daß, da in Abessinien der Herrscher zugleich als das höchste Haupt der Landeskirche angesehen wird, er auch das Recht haben müsse, diejenigen Schenkungen, welche seine Vorfahren in glücklichen Zeiten der Kirche gemacht hatten, jetzt, da der Thron dieselbe zu seinem eigenen Bestehen nothwendig habe, wenigstens theilweise zurückzuverlangen.

Sie beschworen deshalb den Herrscher, die Aufregung, welche im Parlamente wie im ganzen Lande herrschte, zu besänftigen und einen Schritt zu thun, der in der Geschichte des Hauses Stuart ohne Beispiel ist und der Klugheit und Hochherzigkeit eines Cromwell würdig gewesen wäre.

Hulagu war im Begriffe, ein neues Heer nach Syrien zu senden und dasselbe dem Besitze des Sultans der Mamluken zu entreissen, als ihn die bis zum offenen Kriege gereifte Misshelligkeit mit Berke, dem Herrscher der Mongolen in Kipdschak, dorthin sich zu wenden und seine Waffen von den Ufern des mittelländischen Meeres an die des kaspischen zu übertragen zwang.

Verzeiht, so ich irre! Mich dünket, der Ritter Dort in der einfachen Wehr’, ob seines erhabenen Anseh’ns Und der Macht in dem Blick’, ist der Herrscher, zu dem ich gesandt bin.“ „Wohl, er ist’s,“ entgegnete jener, „du hast ihn gefunden!

Er wollte herrschen, und daß er als Herrscher einen Stab aus Eisen schwingen, daß er ein weit größerer Tyrann sein würde, als jener, gegen den er schon während seiner Knabenzeit Haß und Verachtung eingesogen, bewies seine schroffe Ueberhebung, seine kaltherzige Art.

Doch umwölkt war jetzt ihm die Stirne von inniger Trauer, Und zur Erde geheftet sein Aug’, da er dort vor dem Herrscher, Schweigend, stand. Alsbald, obgleich von heimlichem Unmuth Selber gebeugt, begann, mit erzwungenem Lächeln der König: „Wahrlich, nicht wirst du den Feldherrn heut, mit dem Gram in den Augen, Muth einflößen im Rath!

Aber hätte sie nicht durch die Rücksicht, zwar nicht auf KREONs Macht, aber doch auf das Wohl oder die Würde des Staates, dessen Herrscher er ist, sich abhalten lassen müssen, die Pflicht zu üben, die ihr die Liebe and das Gebot der Götter auferlegten?

Aber auch in oeffentlichen Dingen fingen die Frauen schon an, einen Willen zu haben und gelegentlich, wie Cato meinte, "die Herrscher der Welt zu beherrschen"; in der Buergerschaftsversammlung war ihr Einfluss zu spueren, ja es erhoben sich bereits in den Provinzen Statuen roemischer Damen.

Stunden der Sorge und der stillen Einkehr im Feldlager oder im kaiserlichen Palast waren es, in denen der alternde Herrscher seine Gedanken niederschrieb zum eigenen Trost.

Zur Umstossung eines in einer Zivil- oder in einer Kriminalsache von den berufenen Geschworenen gefaellten Verdikts war auch der neue Herrscher nicht befugt, ausgenommen wo besondere Momente, zum Beispiel Bestechung oder Gewalt, schon nach dem Recht der Republik die Kassation des Geschworenenspruchs herbeifuehrten.

Wort des Tages

ibla

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