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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Mithradates versuchte zu unterhandeln. Unter anderen Verhaeltnissen zwar haette der Urheber des ephesischen Mordedikts nie und nimmermehr hoffen duerfen, zum Frieden mit Rom gelassen zu werden; allein bei den inneren Konvulsionen der roemischen Republik, wo die herrschende Regierung den gegen Mithradates ausgesandten Feldherrn in die Acht erklaert hatte und daheim gegen seine Parteigenossen in der grauenhaftesten Weise wuetete, wo ein roemischer General gegen den andern und doch wieder beide gegen denselben Feind standen, hoffte er nicht bloss einen Frieden, sondern einen guenstigen Frieden erlangen zu koennen.
Letzteres ist die herrschende Ansicht bei allen, die in Caracas die Abnahme eines so alten und so einträglichen Handelszweiges bedauern.
Ein gewisser Anteil dieser Regungen liegt klar zu Tage: Von seiten der Schwiegermutter die Abneigung, auf den Besitz der Tochter zu verzichten, das Mißtrauen gegen den Fremden, dem sie überantwortet ist, die Tendenz, eine herrschende Position zu behaupten, in die sie sich im eigenen Hause eingelebt hatte.
Oder ein Recht, das auch das Ziel der alten Handvesten und Verträge gewesen sein mag, das sich aber in der Feuerprobe der Zeit bewährt hat und auf die ewigen Gesetze der Vernunft begründet ist? Machen wir die Anwendung auf Preußen. Wenn wir das gegenwärtig dort herrschende Regime despotisch nennen, so ist es uns natürlich nur um einen Namen zu tun.
Der Unterschied erklärt sich daraus, daß Rom in weitem Umfang bäuerliche Kolonisten ansetzte, während die Griechen im Orient im wesentlichen nur in die Städte gingen, sowie als Offiziere und Beamte die herrschende Oberschicht bildeten.
Um 12¼ Uhr, als das Programm des Stadttheater-Orchesters anfing, seinem Ende entgegenzugehen, trat ein Zwischenfall ein, der die herrschende Festlichkeit in keiner Weise berührte oder unterbrach, der aber, seinem geschäftlichen Charakter zufolge, den Hausherrn nötigte, seine Gäste für kurze Minuten zu verlassen.
Er verspottet nicht nur die herrschende Pedanterie in Wissenschaft und Leben, sondern redet auch zu einer Zeit, wo abermals das klassische Altertum eine Auferstehung feierte, ihm das Wort und vertritt dabei eine ästhetisierende Auffassung, die jedoch nie in die Tiefe zu dringen vermag.
Da legte sie den linken Arm um seine Schulter und drückte die Wange auf sein Haar. In einer Mischung von Grauen, Schrecken, angstvoll lähmender Erregung und Bewußtlosigkeit verschwammen Dietrich alle Dinge ringsherum. Der Zustand eines trüben Halbgefühls von Geschehen und Sein war von dieser Minute an der herrschende in ihm.
Doch hatte ihr Tun einen vorgesetzten Zweck; Justus Richter, dem sein sprudelndes Temperament Vorsicht nicht leicht machte, begann mit einer mißfälligen Bemerkung über die zwischen Oberlin und Fink herrschende Intimität; Georg Mathys milderte die Schärfe; er sagte, für ihn sprächen Geschmacksgründe gegen einen solchen Verkehr, auch Gründe der Selbstliebe; neben dem wurmigen Holz kränkle das gesunde bald.
Würde selbst ein vollkommeneres inneres Gebrochensein, ein tiefergehendes seelisches Leiden, den Eindruck von so viel Verworfenheit bis zu dem Grade zurückzudrängen vermögen, daß die Genugthuung über den Sieg, den das Gute auch noch in einer solchen Persönlichkeit davonzutragen vermag, in uns die herrschende Empfindung würde?
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