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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Als ich angelangt war in dieser ersten Stadt der Christenheit, die der Apostelfürsten Gebeine hegt und vieler Heiligen, die da gemartelt wurden, konnt’ ich doch mein Herz nicht darbringen, so großen Heilthümern nachzugehn, noch sonst die Herrlichkeiten zu beschauen, die dort zu finden sind, sondern mein einziges Verlangen stund nach meinem Vater.
Dieses Weltkind hieß Wendel und war der stattliche Sohn eines Bäckers des Amtsstädtleins, welcher eine Stubenwirthschaft führte und die Sonne seit vielen Jahren mit Brod versah, nämlich mit seinem Weißbrod, Fastenbretzeln, Butterwecken, Schildbrod, Milchbrod, Ringen, gebackenen Männern mit Zibebenaugen und andern Herrlichkeiten, die der Hannesle schwer verfluchte, bevor er zum Zuckerhannes geworden und dies aus triftigen Gründen.
Ich fing hierauf gleich an und erzählte demselben ganz artig meine Geburt und wie es mit der Ratte damals wäre zugegangen. O sapperment! was sperrte der Mann vor ein Paar Augen auf, als ich ihm von der Ratte solche Dinge erzählte, er nahm hernach allemal auch, wenn er mit mir redete, sein Mützchen unter den Arm und titulierte mich Ihre sehr Hochwohlgeborne Herrlichkeiten.
Und er tröstete ihn und sprach: Schlangenkönig sey du nur nicht so traurig, daß diese alle von dir gehen und wieder zu den Ihrigen reisen wollen; denn von diesen allen kann dich ja doch keine einzige mehr erlösen. Und daß sie dir das Schloß ein bischen leer machen, das schadet dir ja auch nichts: du behältst immer noch Schätze und Herrlichkeiten genug.
Von Don Giulio mit Dank und Rührung empfangen, enthielt sich Mirabili, das zerstörte Angesicht, dessen Schönheit in früherer Zeit ihn beglückt hatte, lange zu prüfen. Ohne Zögern machte er sich ans Werk, den Gefangenen in die Herrlichkeiten der stoischen Schule einzuführen und ihm die Triumphe der Selbstüberwindung zu zeigen.
Sie haben von Mutter ein bißchen Geld bekommen, und dafür haben sie Nüsse, Mandeln und eine Flasche Himbeersaft gekauft. Alle diese Herrlichkeiten haben sie nicht allein genießen wollen, sondern haben gewartet, daß Vater heimkomme und sie mit ihnen teile. Nachdem sie sich nun mit Vater befreundet haben, können sie ein so großes Fest nicht ohne ihn feiern. Vater versteht das schon.
In tausend Herrlichkeiten winkte mich die Sterblichkeit zurück, sie streckte die Arme liebevoll nach ihrem verlornen Sohne aus und rief mich mütterlich an ihren Busen hin, an dem ich in der Kindheit meines Geistes mit so inniger Liebe gehangen hatte.
So verbrachte Urashima sieben lange Tage im Palaste der Meereskönigin und wurde gar nicht müde, all die Wunder und Herrlichkeiten anzustaunen, die ihm täglich gezeigt wurden und im Entzücken über die liebliche Schönheit Otohimes vergaß er ganz seine Heimat, seinen Vater, sein Weib und seine Kinder.
Verzehrt bis zur Entkörperung, leicht gebückt, mit durchdringenden Augen unter der kahl und hoch gewordenen Stirn, schien er lauter Geist zu sein, grausam und allwissend. Seine Diener rückten ihm einen Stuhl an den Herd, und er setzte sich neben die Flamme, während die Herrlichkeiten sich ihm zuwandten. "Ich bin zum Hochgericht gekommen, obgleich mich niemand rief", sagte er mit leiser Stimme...
Aber wenn ich sage, daß von dem ganzen Abend, von allen Herrlichkeiten des Korso nur noch ein Schatten in meiner Erinnerung geblieben und nur ein heller Stern aus dieser Nacht auftaucht, so werden Sie vergeben, wenn ich über das interessante Schauspiel Ihre Neugierde nicht zur Genüge befriedige. Die lange, enge Straße war schon gefüllt, als wir durch die Porta del popolo hereintraten.
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