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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Überall war er der gnädige Herr, der Herr Baron, der Herr Graf und der verständigste Mann in ganz Paris. Als er aber noch drei Wochen vor dem Ende des Vierteljahrs in den Geldkasten griff, um eine Handvoll Dublonen ungezählt und unbeschaut herauszunehmen, als er schon auf den Boden der Kiste griff, sagte er: "Gottlob, ich werde geschwinder fertig, als ich gemeint habe."

»Du und Magister Eberhard, ihr seid nicht eine und dieselbe Personsagte die Frau. »Liebes Kindsagte der Pfarrer. »Wir wissen ja, daß der alte Eberhard alles, was ich jetzt erzählt habe, durchgemacht hat, und daß man die Truhe öffnen mußte, um das Rezept herauszunehmen, das ihn heilte.

Danach ging er in den Straßen spazieren, und es ist nicht nebensächlich zu erwähnen, daß er beim Gehen stets die Hände auf dem Rücken zu halten pflegte. Ins Hotel zurückgekehrt, legte er den Mantel ab und langte zuvor in die Tasche, um ein Schnupftuch herauszunehmen.

Aus ihrem Schlüsselbund suchte sie einen aus, der paßte, und öffnete geräuschlos den Koffer. Er war so vollgestopft mit verschiedenen Dingen, daß die neuen Kleidungsstücke nicht mehr Platz darin hatten. Daher schien es ihr besser, alles herauszunehmen und den Koffer für ihn zu packen.

Und sie sah ihn wieder mit diesem fremden und zugleich vertrauensvollen, hingebenden Blick an. Es lag dabei wie ein Geheimnis in ihren Augen, den verschleierten. Sie kniete am Küchenschrank nieder, um die Tassen herauszunehmen. Sie that es langsam, in großen Pausen. Von der Kammer nebenan hörten sie das schlafende Dienstmädchen schnarchen. »Aber jetzt müssen Sie es sagen.

Überhaupt waren diese sechs Wochen ein Leben im Fleische; ihn interessierte nur Körperliches, und wenn er an sein Bücherbrett trat und auf den Rücken der Bände Namen wie »Lessing«, »Comenius« und »Euripides« las, dann kamen ihm diese Zivilisten wie Leute vor, von denen er in längst vergangenen Zeiten einmal hatte reden hören; der Gedanke, ein Buch herauszunehmen und zu lesen, erschien ihm vollkommen absurd.

Von dort kam er weinend zurück: der Vater hatte ihm nicht erlaubt, die Bücher aus den untersten Fächern herauszunehmen und Häuser damit zu bauen.

Wenn es nur wagen dürfte, eines aus dem Schächtelchen herauszunehmen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen! Endlich zog das Kind eines heraus. „Ritsch!“ wie sprühte es, wie brannte es. Das Schwefelholz strahlte eine warme helle Flamme aus, wie ein kleines Licht, als es das Händchen um dasselbe hielt.

Cratchit verließ das Zimmer allein denn sie war zu unruhig, Zeugen dulden zu können um den Pudding herauszunehmen und hereinzubringen. Wenn er nicht ausgebacken wäre! Wenn er beim Herausnehmen in Stücke zerfiele!

Soviel man an den Klinken zöge, die Türen fielen nicht zu, und er sei, soviele Schlosser er auch gefragt habe, nicht mehr imstande, mit privatem Verstand die Sache zu klären und sich vor Zugluft zu schützen. Zwei behördlich ernannte Schreiner wurden angewiesen, die Türen herauszunehmen, alles gut abzumessen, zurecht zu hobeln; ein Schlosser hatte von neuem das Schloß zu kontrollieren.

Wort des Tages

mützerl

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