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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Auf den Drähten, die sich wie das Gewebe einer Riesenspinne von Stange zu Stange fortrankten, klebten in dichten Reihen Scharen zwitschernder Vögel. Ein Specht flog lachend über Thiels Kopf weg, ohne daß er eines Blickes gewürdigt wurde. Die Sonne, welche soeben unter dem Rande mächtiger Wolken herabhing, um in das schwarzgrüne Wipfelmeer zu versinken, goß Ströme von Purpur über den Forst.

Wahrlich mich däucht, als hätt’ ich ihn jüngst gesehen: ein Zerrbild Jenes Ritters, der so feindlich am Tabor turneyte!“ Pferdegetrab erscholl jetzt laut in der Nähe: des Reiters Ledig, kam mit verhängtem Zaum der Braune gesprungen; Lief dem erkannten Jünglinge zu, und fuhr mit dem Hals’ ihm, Wiehernd, unter den Arm, daß er über den Mähnen herabhing.

Ihre Arme lagen auf dem Rücken; das schwere goldene Haar hatte sich gelöst und floß in langen Wellen über ihre Schultern, von denen das weißseidene Kleid teilweise in Fetzen herabhing. Ihre Lippen glühten wie Purpur, und ein höhnisches Lächeln leuchtete aus ihren Augen.

Er schlief noch; sie kniete nieder und küßte seine Hand, die über den Rand des Bettes herabhing; und als er die Augen aufschlug, sagte sie: "Du mußt aufstehen, Richard; der Wagen wird bald da sein!" "Franzi!" rief er, die Augen zu ihr aufschlagend, und nach einer Weile, da der Nebel des Schlafs von seiner Stirn gewichen war, setzte er hinzu: "Hast du den Eulenschrei gehört, heut nacht?

Der Buluk Emini schien ein Original zu sein. Er ritt kein Pferd, sondern einen Esel, und trug das Zeichen seiner Würdeein ungeheures Tintenfaßan einem Riemen um den Hals. In seinem Turban staken einige Dutzend Schreibfedern. Er war ein kleines, dickes Männchen, dem die Nase fehlte; desto größer aber war der Schnurrbart, der ihm an der Oberlippe herabhing. Seine Wangen sahen fast blau aus und waren so fleischig, daß die Haut kaum zuzulangen schien, und für die Augen blieb nur so viel Raum zum

Die mächtigen Hauer waren mit dem feinsten Golde beschlagen; und aus demselben edlen Metalle war die mit großen Rubinen besetzte Brustplatte, von der der duftigste blaue Benaresmusselin herabhing und die kräftigen Beine des Tieres wie Morgennebel die Baumstämme leicht umwallte. Aber es war der Rüssel des Staatselefanten, der vor allem meinen Blick fesselte.

Endlich erkannte man mühsam einen weißen Scheitel, unter dem eine lange braune Nase herabhing, die Schultern und die Krümmung des Rückens überragten ihn, und die Knie der Schreitenden schienen ihn bald rechts, bald links beinahe zu berühren. Die Alte ging einmal in der Woche nach Gorching, wo sie Waldbeeren oder Pilze verkaufte, Holz oder Torf.

Der Durchgang war entsetzlich, von Schwerverwundeten und Sterbenden versperrt. Eine bis zum Gürtel entblößte Gestalt mit aufgerissenem Rücken lehnte an der Grabenwand. Ein anderer, dem ein dreieckiger Lappen vom Hinterschädel herabhing, stieß fortwährend schrille, erschütternde Schreie aus. Und immer neue Einschläge. Ich will offen gestehen, daß mich meine Nerven restlos im Stiche ließen.

An diesem Abend trug sie über ihrem kastanienbraunen Haar ein einfaches Spitzentuch, das ihr dreieckig in den Nacken herabhing. Neben ihr, auf einem hochlehnigen Stuhle, saß eine junge Blondine. Ein paar Herren, kleine Blumen an den Röcken, waren im Gespräche mit den Damen. Alle saßen sie um den Kamin herum. Um sieben Uhr ging man zu Tisch.

Die Flasche war leer, er griff nach dem Klingelzuge, der von der Lampe herabhing: »Ordonnanz, noch so eine ... Das heißt, wenn Sie freundlichst gestatten, Herr von GorskiDer Kleine klappte die Hacken zusammen, verneigte sich lächelnd.

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