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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Mir war es treu, Hob aus der Menschen Reihen mich heraus Mit Liebe, durch des Lebens Stufen mich Mit kraftvoll leichten Götterarmen tragend. Nichts ist gemein in meines Schicksals Wegen Noch in den Furchen meiner Hand. Wer möchte Mein Leben mir nach Menschenweise deuten? Zwar jetzo schein ich tief herabgestürzt, Doch werd ich wieder steigen, hohe Flut Wird bald auf diese Ebbe schwellend folgen
Wen, Unglückselige? das Geschenk deines Sterberöchelns das schauervolle Vermächtniß deiner Verzweiflung? Gott! Gott! Bin ich so tief gesunken so plötzlich von allen Thronen meines Stolzes herabgestürzt, daß ich heißhungrig erwarte, was einer Bettlerin Großmuth aus ihrem letzten Todeskampfe mir zuwerfen wird? Nehmen Sie ihn hin! und das spricht sie mit einem Tone, begleitet sie mit einem Blick Ha!
Von der Höhe der Erwartung herabgestürzt zu werden, völlig in Ungewißheit zu schweben, ist für die stärksten Naturen ein qualvoller Zustand. Um der grenzenlosen Unruhe leichter Herr zu werden, war Graf Dehn die Treppe zu Imgjors Zimmer hinaufgestiegen.
Auch hier war etwas unschätzbar Würdiges von seiner Höhe herabgestürzt; und wenn dort Tapferkeit, Klugheit, Macht, Rang und Vermögen in einem Manne als unwiederbringlich verloren bedauert wurden, wenn Eigenschaften, die der Nation, dem Fürsten in entscheidenden Momenten unentbehrlich sind, nicht geschätzt, vielmehr verworfen und ausgestoßen worden, so waren hier soviel andere stille Tugenden, von der Natur erst kurz aus ihren gehaltreichen Tiefen hervorgerufen, durch ihre gleichgültige Hand schnell wieder ausgetilgt, seltene, schöne, liebenswürdige Tugenden, deren friedliche Einwirkung die bedürftige Welt zu jeder Zeit mit wonnevollem Genügen umfängt und mit sehnsüchtiger Trauer vermißt.
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